Das persönliche Wohlbefinden – und damit die Lebensqualität – hängt mehr von der Umgebung ab, als uns meist bewußt wird. Der Grund sind die ständigen Wechselwirkungen mit unserer Umwelt. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Umgebungsluft, unsere Nahrung, das Klima, oder die Nähe anderer Personen. Auch bestimmte Raumstrukturen führen bei uns ganz automatisch zu Wohl- oder Mißemp-findungen. Da heute nur noch ganz wenige Architekten etwas von den Gesetzen harmoniefördernder Baukunst verstehen, wird dieser Bereich leider meist völlig vernachlässigt.

Es ist aber ein großer Unterschied, ob jemand in einem, in den Abmessungen ausgewogenem Haus, respektive Wohnung lebt, oder nicht! Es ist dadurch u. U. kein spürbarer und vor allem anhaltender therapeutischer Effekt zu erzielen, sei es mit bioenergetischen Therapieverfahren, oder anderen naturheilkundlichen Methoden. Mancher Mißerfolg kann auf solche Zusammenhänge zurückgeführt werden.

Wissenschaftlicher Hintergrund
Peter Plichta haben wir wertvolle Erkenntnisse zu verdanken, insbesondere über die Bedeutung der Reziprozität. Es gilt die Formel
1
(statische) Realität = -----------
R x Õ

R
ist der 3-dimensionale Raum L x B x H, und Õ ist die griechische Konstante Pi = 3,14... . Interessant ist bei dieser Formel, daß sich der Nenner von der Kugeloberfläche ableitet. Die statische Realität (Raumstruktur) hat also eine fundamentale Beziehung zur Kugel. Das verwundert allerdings nicht, da im Makro- wie im Mikrokosmos Kugelformen vorkommen, weil sie energetisch den stabilsten Zustand einnehmen. Die kleinste vorstellbare Kugel ist der 3-dimensionale Punkt.

Erst kürzlich wurde durch den russischen Mathematiker Grigori Perelman die Vermutung des fran-zösischen Mathematikers Henri Poincaré bewiesen, daß jede geschlossene einfach zusammenhängen-de 3-dimensionale Mannigfaltigkeit homöomorph zur 3-Sphäre ist. Das zielt exakt in diese Richtung.

Drehen wir die Formel um, dann wird unsere kleine, bescheidene Realität, unsere Struktur auf einmal sehr, sehr groß. Sie breitet sich nämlich über, oder besser gesagt im ganzen Vacuum-Feld aus, d.h. im gesamten Universum. Jede statische Realität (Form) hat demnach ein Abbild im universalen Feld, das wiederum in ständiger Resonanz mit ihr steht. Das riesige „Abbild“ ist jedoch das Ur-Muster (im Geistfeld) – nicht umgekehrt. Über unser Gehirn wird das ganze dechiffriert, d.h. das Ur-Muster abgerufen, und es entsteht eine subjektive (!) Realität.

Jeder Mensch ruft laufend solche Ur-Muster ab. Das im Gehirn entstehende Bild ist jedoch von Mensch zu Mensch niemals gleich, sondern wird immer nur ähnlich sein. Die Diskrepanz kann gering, aber auch sehr groß sein, was manchmal zu Streit über unterschiedliche Wahrnehmungen führen kann.
Es gibt also immer 2 Realitäten. Die eine ist implizit und die andere explizit (nach D. Bohm). Letztere ist die von uns erfahrbare, als solche aber nur eine Projektion, die in unserem Gehirn entsteht – nicht außerhalb von uns. Darin sind sich die Hirnforscher heute einig. Manche sprechen deshalb von der „Illusion“ unserer Realität.

Je besser wir in Resonanz mit dem Vacuum-Feld gehen können,
umso schärfer wird das Abbild unserer Realität vom Original
und umso geringer die Irrtumswahrscheinlichkeit.

Wir sprechen dann von hoher Synchronizität, die wiederum zu hoher Kohärenz führt. Aber es ist noch ein anderer Umstand bedeutsam. Die einzige Variable an dieser genial einfachen Formel ist der Raum mit Länge x Breite x Höhe! Das bedeutet, daß unsere (statische!) Realität nur über die Raumstruktur gesteuert wird.

Unsere statische Realität hängt primär ganz entscheidend von den
Gegebenheiten des Raumes ab. Diese wiederum wirkt sich auf die Funktion aus.

Dadurch wird bewusst, dass z.B. eine Zelle eine ganz bestimmte Größe haben muß, um ihre spezifische Funktion zu erfüllen. Deshalb haben Zellen mit anderen Funktionen verschiedene Größen.
Das Verhältnis der 3 Raum-Dimensionen zueinander ergibt ein Gesamtbild, das in der Akustik eine große Rolle spielt. Allerdings nicht nur in Konzertsälen, sondern auch im privaten Bereich. Gute Akustik heißt nämlich nichts anderes als Konsonanz, im Gegensatz zur Dissonanz. Sämtliche Schwingungen werden in einem konsonanten Raum positive Wirkungen haben und umgedreht.

Nun kann das allerdings nicht bedeuten, daß auf Grund dieser Erkenntnis die meisten Häuser abgerissen und neu aufgebaut werden müßten. Hierfür gibt es eine bessere und einfachere Lösung. Damit das jedoch verstanden wird, müssen wir noch einen Schritt weitergehen.

Kosmische Resonanz
Unsere Sonne hat ein Massezentrum, ebenso wie die Erde und alle anderen Planeten. Das liegt in ihrem Mittelpunkt. Da alle 12 Planeten um die Sonne kreisen, wirken deren Massen auf diese ein (über Gravitationswellen) und bilden mit ihr ein gemeinsames Massenzentrum (gemeinsamer Schwerpunkt), das i.d.R. außerhalb von ihr liegt. Durch die ständigen Bahnveränderungen und Verringerung oder Zunahme der Abstände, kommt es zu einer fortlaufenden, spiralförmigen Verschiebung des Massenzentrums. Trotzdem befinden sich Sonne, Planeten und Massenzentrum immer im gleichen harmonischen (konsonanten) Verhältnis zueinander, weil die Massen der einzelnen Himmelskörper, einschließlich Sonne, gleichbleiben.

Dieses Massenzentrum unseres Sonnensystems steht über Gravitationswellen mit dem galaktischen (Massen-)Zentrum in Resonanz (und tauscht dadurch Informationen aus). Alle galaktischen Zentren sind aber wiederum untereinander verbunden, woraus sich ein universales, netzförmiges Kommunikationssystem ergibt. Voraussetzung dafür sind jedoch große Massen, um die gewaltigen Entfernungen mit Gravitationswellen überbrücken zu können.

Die Gravitationswellen umfassen jedoch nicht etwa nur den gesamten Himmelskörper, sondern jedes einzelne Masseteilchen ist in dieses Netz von Skalarwellen eingebunden. Diese können als Träger-wellen aufgefaßt werden, die mit sämtlichen vorhandenen Informationen moduliert werden. Insbeson-dere werden die Zustände (entsprechen Vektoren) „mitgeteilt“, in denen sich die schwingenden Massen befinden. Das betrifft einmal den energetischen Aspekt, zum anderen aber auch den mathematisch-geometrischen, der über Winkelfunktionen ausgedrückt werden kann.

Da sich die großen Massen durch ihre elliptischen Bahnen (das Gegenteil wären Zick-Zack-Bewegungen) immer in harmonischen Bewegungen und außerdem stets im totalen Massenausgleich befinden, bezeichnen wir das als kosmische Harmonie. Wird dieses Feldmuster übertragen, bedeutet das Stabilität, Widerstandsfähigkeit und damit erhöhte Streßbelastbarkeit.

Verfolgen wir die Gravitationswellen bis zu uns, dann wird schnell klar, daß die Erde direkt in diese Kommunikationskanäle eingebunden ist – wir selbst aber leider nur sehr schwach, weil unsere Masse im Verhältnis sehr gering ist. Die Masse eines Hauses kann aber durchaus in größere Resonanz gehen. Auf diese Weise haben wir in unseren Häusern und Wohnungen die Möglichkeit, stärker in Resonanz mit der Sonne und damit dem gesamten Universum zu gehen, was von großem Vorteil wäre.
Um Resonanz zu erzeugen, muß der Resonator dem Schwingungsgeber ähnlich sein, d.h. die 3-D-Raumstruktur muß dem Sonnensystem entsprechen. Dieses schwingt in einem konsonanten Dreiklang (Sonnenmasse – Massenzentrum – Planetenmassen), im exakt ganzzahligen Verhältnis.

Elektromagnetische Felder
Die dynamische Realität, also jede Art von Bewegung und damit Funktion, benötigt den statischen Raum als existentielle Grundlage. Die dynamische Realität gehorcht der Formel

1
Bewegung (Schwingung) = ----------------
Zeit

Beide, statische und dynamische Realität ergeben zusammen die sog. „Raum-Zeit“, den 4-D-Raum, der durch Wellen charakterisiert wird. Der 3-D-Raum besteht aus Teilchen (Masse). Licht vereinigt in sich beide Eigenschaften.

In jedem Raum (auch in unseren Zellen!) bilden sich durch Reflexion an den Wänden stehende Wellen aus. Es handelt sich um elektromagnetische Schwingungen. Die Wellenlänge hängt dabei direkt von den Abmessungen ab. Damit wird der Rauminhalt durch Felder strukturiert. Das ist die Voraussetzung dafür, daß wir Gespräche führen und uns hören können. In der Zelle wird auf diese Weise ein sog. „Genonen-Feld“ (aus Genen und Photonen) aufgebaut, das für die Zellfunktion unerläßlich ist.


Die Art der Felder, innerhalb und außerhalb des Menschen, wird von den vorhandenen Ladungs-teilchen bestimmt. Negative Ionen wirken sich bekanntermaßen besonders günstig auf das Wohl-befinden aus. Sie sind naturgemäß in der Nähe von Wasserfällen und nach einem Gewitter besonders zahlreich vorhanden.

Die vorhandenen Felder sind angefüllt mit Energiequanten, den Photonen. Diese Lichtquanten sind es, die mit unserem Organismus in Wechselwirkung stehen. Dabei ist es von großer Bedeutung, woher diese stammen – aus der Natur, oder z.B. aus einer Glühbirne. Sie sind es nämlich, die Lebensinfor-mation übertragen, entweder direkt, oder über den Umweg der Nahrung. Chaotische, technische Felder würden sich ungünstig auswirken. Je höher die Ordnung, um so besser ist es für die Gesundheit.

Die Sonne hat neben ihrer Gravitationswellen also noch einen zweiten Kommunikationsweg, und zwar über das Licht. Mit diesem gehen wir auch in Resonanz und sind – wie wir alle wissen – zwingend davon abhängig. Ohne (Sonnen-)Licht kein Leben!
Die elektromagnetischen Lichtwellen bilden eine Polarität mit den Gravitationswellen, die im universellen Ordnungssystem, dem Lüscher-Würfel auf der Separationsachse (im Grün) liegen.

Was ist aber nun das Besondere an den Gravitationswellen, der Lebensinformation des Lichts, bzw. im gleichen Zusammenhang an der harmonischen Struktur des Raumes? Was sind die Auswirkungen von Harmonie oder Disharmonie?

Gravitationswellen kommunizieren mit der Masse und damit der statischen
3-D-Realität, die Lichtwellen mit der dynamischen 4-D-Realität.