Lichtverstärker nach dem Prinzip der »Sekundärelektronenvervielfacher« (Elektronen). Schwacher Lichteinfall löst aus einer »Photokathode« (Elektrode) Elektronen heraus, die durch ein elektr. Feld gesammelt und beschleunigt werden und auf eine Sekundäremissions-Elektrode (Dynode) prallen. Dadurch werden aus dieser langsame Sekundärelektronen in größerer Zahl als die einfallenden Primärelektronen ausgelöst. Diese wiederum werden auf eine zweite Dynode geleitet usw. Mit zehn Dynoden kann z. B. eine lOO-millionen-fache Verstärkung des Lichtstroms erreicht werden. Ph. -M. werden zum Nachweis und zur Messung schwacher Lichtströme genutzt, u. a. in Szintilla-tionszählern (Nuklearmedizin).