Vitalblut Intensivseminar 



Blutdunkelfeld + Ingenium 



Herzlich willkommen!

Wir haben einen tollen deutschen Qualitätshersteller von Mikroskopen der für uns Topmodelle konfiguriert hat und dafür die optimalen Bauteile abgestimmt hat.

Sie interessieren sich für ein Dunkelfeldmikroskop, wissen aber nicht so recht, wie Sie das richtige Modell finden sollen? Sie suchen nun schon eine ganze Weile im Web, aber je mehr Sie suchen und lesen, umso unsicherer werden Sie. Es tauchen eine Menge Fragen auf und genauso viele Zweifel, die man ungefähr so formulieren könnte:

Sie wissen nicht, nach welchen Kriterien Sie ein Dunkelfeldmikroskop aussuchen sollen?

Sie möchten sich ohne viel “Fachchinesisch” umfassend informieren und anschließen wirklich wissen “worauf es ankommt”!

Sie möchten als Einsteiger nicht mehr als 1700.- Euro netto ausgeben, sind sich aber nicht sicher, ob man dafür ein Mikroskop bekommt, mit dem man “vernünftig” und professionell arbeiten kann!

Der Vorteil für unsere Kunden ist das Sie nach dem Kauf schwer deutbare oder nicht erklärbare Bilder von Patienten an uns mailen können zur Profibewertung durch unseren Blutdunkelfeldprofi der Ihnen auch nach dem Kauf mit Rat und Tat zur Seite steht und so dazulernen selbst Profi zu werden.

Für unsere Kunden finden auch laufend Kurse statt indem Sie dann den Umgang perfekt erlernen können.

Sie möchten doch gleich direkt ein “Spitzenmodell”, haben aber Zweifel, ob ein Mikroskop für unter 2900.- Euro netto qualitativ mit den Geräten namhafter Hersteller konkurrieren kann?
Wenn Sie professionelle Dunkelfeldblutdiagnostik betreiben wollen, dann brauchen Sie ein qualitativ hochwertiges Mikroskop mit einem lichtstarken Beleuchtungssystem, einem hochwertigen Immersionskondensor und plan-achromatische Objektiven mit geringen Dämpfungswerten.
Das sind Minimalanforderungen, die ein gutes Dunkelfeldmikroskop erfüllen muß. Das spezial LED-Beleuchtungssystem gehört ebenso dazu wie leichtgängige Kondensoreinstellungen, die in allen unseren Geräten Verwendung finden.

Neben diesen Komponenten sind gehören Weitfeld-Okulare, Dioptrienanpassungen und Augenabstandseinstellung zum Ausgleich des Augenabstandes dazu.
Der Präparateschutz am 40er und 100er Objektiv ist obligatorisch und schützt die Objektive und das Präparat sicher vor Beschädigung

Auf beidseitig bedienbare, spielfreie Schärfeeinstellung sowie die XY-Verstellung in angenehmer Arbeitshöhe sollten Sie ebenfalls achten.
Dies sind nur einige wichtige Merkmale die unsere Mikroskope zur Dunkelfeldblutdiagnostik hervorragend geeignet machen.
Gerne führen wir Ihnen alles ausführlich vor!

Bedenken Sie das die meisten Mikroskop Stative (der Aluguss Grundkörper) von den gleichen Fertigungsbändern aus Fernost (die können das einfach billiger) kommen und dann die Hersteller ihre Logos anbringen und mit Objektiven etc. bestücken und sich plötzlich der Preis verzehnfacht für ähnliche Qualität.

Kurz ein Wort in eigener Sache
Derzeit tauchen auf dem Markt vermehrt Dunkelfeldmikroskope auf, die unseren sehr ähnlich sehen
Besonders unser MAD.F (MADreiter Fritz) HE70 ist davon betroffen. Dieses “Stativ wird mittlerweile recht häufig benutzt auch von renomierten Herstellern. Das bedeutet, dass es DF-Mikroskope gibt, die äußerlich unserem sehr ähnlich sehen. Allerdings werden dort meist minderwertige Objektive benutzt, insbesondere dass 100er Objektiv hat KEINE Irisblende. Es wird ein Trockenkondensor verwendet, der nur eine Betrachtung bis zu einer 400fachen Vergrößerung zulässt und meist auch noch von schlechter Qualität ist. Die Beleuchtung ist so schwach ausgelegt, das Filite nicht zu erkennen sind. Weiterhin wird eine Kamera angeboten, die ein besseres Bild liefern soll, als man mit den Augen in den Okularen direkt sehen kann, das ist physikalischer Unsinn. Auf unseren Seiten wird dies ausführlich erläutert.

Jedes Mikroskop wird mit einer umfangreichen, illustrierten Bedienungsanleitung geliefert, in der die ganz speziellen technischen Einstellungen für ein Dunkelfeldmikroskop ausführlich beschrieben sind. Hier wird Schritt für Schritt beschrieben, welche Handgriffe durchzuführen sind um ein klares Bild zu bekommen.

Noch ein Wort zu den (preislich) sehr unterschiedlichen Angeboten im Internet und den Anrufen, in denen uns oft die gleichen Fragen gestellt werden!

Viele Gespräche laufen sehr ähnlich ab:

Die Preisspanne bei Dunkelfeldmikroskopen ist sehr groß. Woher kommt das?

Das ist wie bei Autos, Sie können mit einem Luxuswagen von München nach Hamburg fahren, aber mit einem Mittelklassewagen kommen Sie in der Regel genau so gut ans Ziel. In der Zeit als ich mir ein Dunkelfeldmikroskop gekauft habe, vor knapp 10 Jahren gab es nur die “Luxusklasse”, ich hatte keine Wahl! Entweder Luxusklasse oder gar kein Mikroskop! Dieser Markt hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Wir haben durch viel eigene Entwicklungsarbeit und technische Neuerungen aufgeschlossen.

Ist ein Dunkelfeldmikroskop für etwa 1700.- bis 2900.- Euro netto denn überhaupt geeignet Blutuntersuchungen in der täglichen Praxis zu machen?

Wie zuvor erwähnt, wenn diese ungeeignet wären, dann würden wir diese nicht anbieten. Natürlich gibt es Unterschiede, schließlich kostet ein Mikroskop der Luxusklasse auch etwa 3-5 mal so viel. Ob Sie für diesen Unterschied bereit sind diesen Preis zu bezahlen, können Sie nur selbst entscheiden. Die Unterschiede führen wir Ihnen gerne vor. Es gibt Unterschiede bei den Objektiven. Im unteren Preissegment, treten die Farbsäume etwas stärker hervor, aus unserer Sicht ist das vernachlässigbar und stört kaum. Es gibt Unterschiede bei der Schärfe, die in einem Bereich liegen, die einem Laien kaum auffallen. Wichtig dabei ist, dass die Strukturen, auf die es bei der Blutbetrachtung ankommt einwandfrei erkennbar sind, sowohl in der 400er als auch in der 1000er Vergrößerung. Und diese sind absolut deutlich erkennbar, sowohl in der direkten Okulardurchsicht, als auch in der Kamera.
Bei den Kondensoren ist es ähnlich. Wir haben viele Kondensoren getestet, es gibt Unterschiede zur Oberklasse hinsichtlich der Lichtausbeute. Im unteren Preissegment sind Kondensoren lichtschwächer, was aber durch die Verwendung geeigneter LED`s mehr als ausgeglichen wird. Mit diesen steht ausreichend Licht zur Dunkelfeldblutbetrachtung zur Verfügung, wenn es technisch richtig gemacht wird!
Was die Mechanik und Stabilität anbelangt, sind die Unterschiede hier am geringsten. Die Mechanik ist kugelgelagert, leichtgängig und spielfrei, so wie bei deutlich teureren Mikroskopen. Machen Sie sich selbst ein Bild, bei uns können Sie alles anschauen, anfassen, testen und vergleichen.

Kann es sein das sich ihr Mikroskop im Internet schon für ein paar Hundert Euro gesehen habe?

Ja das kann sein, weil es die meisten Dunkelfeldmikroskope auch als reine Hellfeldmikrosskope gibt. Diese sind deutlich günstiger, weil sie über andere Objektive verfügen und weder über einen Dunkelfeldkondensor noch über eine geeignete Lichtquelle verfügen. Dies sind aber genau die Kompomenten, die ein DF-Mikroskop gegenüber einem reinen Hellfeldmikroskop preislich deutlich verteuern. Vergleichen Sie nicht die Bilder, vergleichen Sie genau den Angebotsumfang und die technischen Ausstattung.

Wenn ich mir jetzt ein Hellfeldmikroskop kaufe und mir ebenfalls dazu einen Dunkelfeldkondensor und einen Satz Objektive kaufe, dann habe ich doch ein (viel günstigeres) Dunkelfeldmikroskop!

Ja Sie haben dann ein Dunkelfeldmikroskop, zumindest theoretisch! Sie wissen dann aber noch nicht ob der DF-Kondensor überhaupt mechanisch passt, ob die numerische Apertur zum Objektiv passt und wie die optische Qualität und die Lichtausbeute dieses (billig) Kondensors ist. Wenn die Objektive nicht zur Tubuslänge (160 oder 170mm) oder zum optischen System (ICS oder feste Tubuslänge) passen, dann, dann haben sie möglicherweise sogar ein Bild, aber ob sie darauf jemals einen Erythrozyten oder gar Protite oder Filite erkennen können ist eher unwahrscheinlich. Ob die Lichtverhältnisse ausreichen um mit einer Kamera ein beurteilbares Bild zu bekommen ist sicher auch fraglich.

Ich habe mir das Mikroskop XY gekauft und zusenden lassen. Ich habe alles zusammengebaut, aber in den Okularen bleibt alles dunkel oder mein Bild ist sehr schlecht.

Was da genau schief gegangen ist, kann am Telefon meist nur schwer geklärt werden, weil es eine Menge Fehlermöglichkeiten gibt, die für sich allein genommen oder in ihrer Kombination leider dazu führen können das kein Bild dargestellt wird. Hier eine Auswahl möglicher Fehler:

Zunächst muss die Beleuchtung im Kondensor zentriert werden. Ohne diese Maßnahme werde sie nie etwas sehen wenn die Zentrierung außerhalb des Sehfeldes liegt.

Bei einem Dunkelfeldmikroskop muss IMMER ein Objekt im Strahlengang liegen, sonst bleibt es dunkel!

Der Kondensor muss für die Lichtmenge geeignet sein. Je einfacher der Kondensor, umso mehr Licht benötigen
Sie. Es gibt Kardioids und Parabolics, erstere sind lichtstärker!

Der Kondensorabstand zum Objektträger ist für das verwendet Objektiv nicht korrekt oder die Immersionsölmenge ist nicht ausreichend. Dies zeigt sich meist in einem sehr “schlechten Bild”

Sie haben zuerst das 100er Objektiv benutzt, aber kein Öl (auf dem Deckglas) verwendet, dann sehen Sie auch nichts...

Die Irisblende Ihres 100er Objektivs ist ganz zugedreht, dann sehen Sie ebenfalls nichts

Die Strahlenteilereinstellung befindet sich in Position “Kamera” dann sehen Sie nichts in den Okularen. (Das passiert uns bisweilen heute noch, bitte erzählen Sie es nicht weiter!!)

und ....und.... und....! Wir könnten Ihnen noch viele weitere Fehlerquellen nennen. Ohne Einweisung ist die Inbetriebnahme eines Dunkelfeldmikroskops für den technischen Laien sehr schwierig!
Wer käme schon auf die Idee das Autofahren ohne Fahrlehrer nur mit Hilfe der Bedienungsanleitung erlernen zu wollen?

Aber lassen Sie sich nicht verunsichern, es hört sich alles kompliziert an. Aber wenn wir Ihnen zeigen wie es geht, werden Sie nach ein wenig Übung Ihr Mikroskop in weniger als einer Minute einstellen können, auch als technischer Laie. Verprochen!! Denken Sie ans Autofahren, das können Sie heute auch noch, ohne darüber nachzudenken, was Sie tun müssen!

Wir empfehlen Ihnen, um Zeit und Nerven zu sparen, sich alles von einem Profi zeigen zu lassen, der sich sowohl mit der Mikroskopie als auch mit der Dunkelfeldblutbetrachtung auskennt. Fragen Sie daher vorher Ihren Händler danach ob er über die entsprechenden Kenntnisse verfügt und auch späteren Support leistet.



Es wird Sie möglicherweise erstaunen, aber es gibt KEIN Mikroskop nach “Enderlein”!

Eine spezielle Ausstattung oder Technik, die sich an Vorgaben von Enderlein anlehnt, existiert nicht. Er hat nie etwas Derartiges empfohlen, Enderlein benutzte ein “normales” Dunkelfeldmikroskop! Wer Mikroskope nach Enderlein empfiehlt scheint sich mit den Zusammenhängen nie wirklich beschäftigt zu haben.

Mit anderen Worten: Sie müssen nicht nach einem “Enderlein-Mikroskop” suchen, Sie brauchen ein Mikroskop, das für die Blutuntersuchung im Dunkelfeld entsprechend richtig technisch ausgestattet ist.

Auf unseren Seiten beschreiben wir Dunkelfeldmikroskope, die für Blutuntersuchungen bestens geeignet sind, natürlich auch wenn Sie Untersuchungen nach den Grundsätzen von “Enderlein” durchführen wollen.

Bei Gesprächen stellt sich dann oft heraus, dass die Kaufentscheidung nach dem Preis oder aufgrund des “Stylings” einer Webseite getroffen wurde. Ein Gespräch mit dem Händler hat nie stattgefunden. Ebenso kommt das Argument: Ich kenne mich absolut nicht aus, ich möchte mich mit der Technik überhaupt nicht beschäftigen. Ich weiß sowieso nicht was ein “Kondensor” ist. Was kann denn an den Mikroskopen schon so unterschiedlich sein.
Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit sich umfassend zu informieren, damit Sie eine fundierte eigene Kaufentscheidung treffen können. Wenn Sie hier nur ein wenig Zeit investieren können Sie Fragen stellen, die Sie vor einem unnötigen und letztlich sehr teuren Fehlkauf bewahren.

Wenn Sie die Dunkelfeldmikroskopie professionell betreiben wollen, dann benötigen Sie ein Mikroskop, das auch professionellen Ansprüchen genügt. Im Blut gibt es die unterschiedlichsten Strukturen, die wir betrachten können. Es gibt Strukturen, die wir schon fast mit dem bloßem Auge auf dem Objektträger erkennen können, aber es gibt auch Erscheinungsformen, die so klein sind, dass sie nur mit Dunkelfeldmikroskopen erkannt werden können, die Auflösungen bieten, die sehr nahe an den optischen Grenzen eines Lichtmikroskos liegen.

Um solche Objekte einwandfrei erkennen zu können, müssen die verwendeten optischen Komponenten sehr hochwertig sein. Die meisten Therapeuten, die mit dieser Technik arbeiten möchten, sind in der Regel keine Fachleute aus dem Bereich der Optik und der Physik. Aus diesem Grund fällt es den meisten Anfängern auf diesem Gebiet auch sehr schwer herauszufinden, in welche Technik und mit welchem finanziellen Aufwand sie investieren sollen. Gerne zeigen wir Ihnen hier, wo die finanziellen Grenzen nach unten liegen, um noch “professionell” arbeiten zu können und wo es nach “oben” kaum noch Sinn macht zu investieren, weil die Verbesserungen für die Beurteilung des Blutes nicht mehr relevant oder quasi nicht mehr erkennbar sind.

Wenn Sie planen ein Dunkelfeldmikroskop zu erwerben, dann helfen wir Ihnen gerne bei der Entscheidung, aber es ist sehr schwierig, ohne sich ein wenig mit der Technik zu beschäftigen.Auf dieser Seite werden wir Ihnen nacheinander alle wichtigen Komponenten im Einzelnen erläutern und Ihnen dabei erklären worauf Sie besonders achten müssen um ein hochwertiges Dunkelfeldmikroskop für die Dunkelfeldblutdiagnostik zu bekommen.
Die erste kurze Übersicht, ist für diejenigen gedacht, die sich nur einen kurzen Überblick verschaffen möchten. Der ausführlichere Teil dahinter ist für diejenigen gedacht, die sich umfassend informieren möchten.

Die hightech LED Beleuchtung gegenüber herkömmlichen Kaltlicht:
Diese “Kaltlichtquellen”, haben aber den Nachteil, dass ständig ein lauter Lüfter mit läuft. Das muss heute nicht mehr sein! Durch neue Techniken werden sie zunehmend verdrängt! Wir rüsten unsere Mikroskope ausschließlich mit der speziellen entwickelten
Led-Technologie aus. Diese Technik ist für eine Dunkelfeldbetrachtung lichtstark genug. Das ist wichtig, damit Ihnen keine Einzelheiten verloren gehen. Viele DF-Mikroskope sind mittlerweile mit LED`s ausgerüstet, aber bei den wenigsten reicht die Helligkeit aus, um in Verbindung mit einem guten Dunkelfeldkondensor ein beurteilbares Bild zu erzeugen. An diesen Geräten werden Sie nur wenig Freude haben, da eine vernünftige Diagnostik kaum möglich ist.
Meist sind diese Leds nur für eine Hellfeldbetrachtung ausgelegt und zeigen im Dunkelfeld ein unzureichendes, zu dunkles Bild. Lassen Sie sich im Zweifel das Mikroskop vorführen und achten Sie dabei auf Filite (das sind die kleinen grauen Striche). Diese “kleinen Striche” sollten ohne Mühe erkennbar sei, sogar dann, wenn das Licht etwas heruntergeregelt wird. Schauen Sie sich das im Livebild an.

Achten Sie auf folgende Kriterien bei der Beleuchtung:

LED`s mit extrem langer
Lebensdauer (50.000 Std.)
Wartungsfreiheit
Hohe Helligkeit
Gleichmäßige Ausleuchtung
Neutrale Farbtemperatur
Optimale Abstimmung auf den Kondensor
Achtung, von einigen Händlern wird vor Mikroskopen mit billigen blaustichigen LEDs gewarnt. Solche LEDS gibt es nicht, es gibt LEDS mit verschiedenen Farbtönen. In der Technik wird dies als “Farbtemperatur” bezeichnet. Wenn eine LED ein “Vollspekrum” abstrahlt, dann wird zwangsläufig auch blaues Licht abgestrahlt. Das kann durchaus gewollt sein, je nachdem wo eine Led eingesetzt wird. Das kann auch durchaus in einem Mikroskop der Fall sein. Wer also von “Blaustich” redet, dem fehlt offensichtlich das technische Hintergrundwissen was “Farbtemperaturen” bei LEDS angeht. Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden! Bei unserer LED-Technologie brauchen Sie sich keine Gedanken machen, hierbei werden nur qualitativ hochwertige LEDS mit neutraler Farbtemperatur eingesetzt.

Es gibt drei verschiedene Dunkelfeld-Kondensorsysteme

Schwarze Scheibe:
Diese Variante vergessen Sie am Besten gleich wieder. Diese Version ist in absoluten “Billig-Importen” meist aus Indien zu finden. Diese Kondensoren erzeigen nur ein “Pseudo-Dunkelfeldbild”, weil sie über keinerlei optisches System verfügen. Hier wird das Licht einfach nur gestreut. Es sieht ein wenig aus wie Dunkelfeld, aber zelluläre Strukturen werden Sie hiermit niemals zu Gesicht bekommen.


Paraboloid:
Diese Variante ist etwas besser, weil sie zumindest über ein Spiegelsystem verfügen. Ein immenser Nachteil ist aber die Verwendung als Trockenkondensor. Das macht sie preisgünstig, aber leider werden Sie damit in der 1000fachen Vergrößerung kein Bild erzeugen können, da hier jede Menge Licht fehlt. Diese werden gerne in Mikroskope der Preisklasse um 1300-1500 Euro eingebaut. Bevor Sie so ein Mikroskop erwerben, sollten Sie unbedingt nach dem Kondensorprinzip fragen. Mit diesem Kondensor können Sie keine brauchbare 1000fache Vergrößerung erzielen, deshalb sind sie für Blutuntersuchungen absolut ungeeignet.


Kardioid:
Die mit Abstand beste Lösung ist ein Kondensor, der als sogenannter Kardiod ausgelegt ist. Um ein Bild zu erzeugen, muss dieses Kondensorsystem mit Öl betrieben werden. Sicher haben Sie sich schon mal gefragt, warum bei einer Dunkelfelduntersuchung Öl verwendet wird. Dadurch ist es möglich mit einem Kardioid-Kondensor deutlich mehr Licht zur Verfügung zu stellen. Sie verfügen über zwei Spiegelsysteme, die sehr viel Licht sammeln können. Leider sind diese auch mit Abstand am teuersten, aber Sie liefern eben auch das beste Bild. Für die professionelle Blutuntersuchung gibt es keine Alternative. Sparen Sie nicht am falschen Ende.

Für die Technikinteressierten erläutern wir hier noch, warum es so wichtig ist, einen Öl-Kondensor zu benutzen. Sie können diesen Teil auch überspringen, wenn nicht so tief in die Technik einsteigen wollen.
Wenn ein Lichtstrahl ein Medium wechselt, dann wird er abgelenkt, wenn die beiden Medien nicht die gleiche Dichte haben. Er wird gebrochen. Die optische Dichte eines Materials bzw. Mediums wird durch den Brechungsindex angegeben.

Wenn der Lichtstrahl den Kondensor verlässt, geht er durch die Luft und dann in das Glas des Objektträgers. Dadurch wird er 2x abgelenkt, weil Luft und Glas nicht die gleiche Dichte haben. Einmal beim Austritt aus dem Glas des Kondensors und ein weiteres Mal beim Eintritt in das Glas des Objektträgers. Durch diese Ablenkung geht Licht verloren. Erkennen können Sie dies an den roten Pfeilen im linken Bild. Dieses Licht fehlt im Objektiv. Verhindern lässt sich dies, wenn man dafür sorgt, dass diese Ablenkung unterbleibt.
Wie bekommt man das nun hin?
Wenn man zwischen Kondensor und Objektträger ein spezielles Öl mit dem gleichen Brechungsindex wie Glas bringt, dann hat man genau das, was man möchte. Beide Medien haben die gleiche Dichte. Dieses Öl heißt Immersionsöl und wird bei jeder DF-Untersuchung auf den Kondensor aufgebracht um die maximale Lichtausbeute zu haben.

Hier eine kurze Übersicht über die verschiedenen Objektivklassen. Welche Sie in einem guten Dunkelfeldmikroskop benötigen:

Achromate:
Diese sind besonders günstig weil bei ihnen die sogenannte Bildwölbung nicht korrigiert ist. Dies bedeutet, dass das Zentrum und die Ränder des mikroskopischen Bildes nicht gleichzeitig scharf eingestellt werden können. Das spart Kosten in der Herstellung, aber sie weisen mangels Korrekturlinsen an den Objektstrukturen mehr oder weniger deutlich erkennbare rötliche und bläuliche Farbsäume auf, da die Farbdarstellung nicht korrigiert ist.
Diese sind recht preisgünstig und werden oft bei einfachen Mikroskopen eingesetzt. Für Fotozwecke sind sie nicht geeignet!

Plan-Achromate: (Sie werden auch manchmal als A-Plan bezeichnet und werden in unseren verwendet)
Wie es der Name vermuten lässt, ist hier die Bildwölbung korrigiert, sie sind gleichmäßig plan und damit scharf über den gesamten Bereiche, was sie besonders für Fotozwecke geeignet macht. Diese werden bei besseren Dunkelfeldmikroskopen verwendet!

Nur der Form halber stellen wir hier noch kurz die Königsklasse der Objektive vor (viel zu teuer für uns)

Apochromate:
Bei diesen Objektiven sind die Farbfehler korrigiert. Sie weisen keine Farbsäume auf wie die achromatisch korrigierten. Das Auflösungsvermögen, ist verbessert, aber der Preis ist auch nicht “ohne”! Diese werden in der Forschung eingesetzt.
Ein DF-Mikroskop würde einige Tausend Euro teurer werden, wenn diese eingesetzt würden.

Plan-Apochromate:
Das sind High-End Objektive. Sie erzeugen ein kontrastreiches, ebenes Bild ohne Farbsäume. Abbildungsfehler sind auf ein Minimum reduziert. Allerdings schlägt sich das auch im Preis nieder, Spitzenobjektive können leicht mehrere tausend Euro erreichen.

Welche Vergrößerungen sind sinnvoll?
Um die Frage zu beantworten, welche Vergrößerungen sinnvoll sind, machen wie einen ganz kleinen Exkurs in den optischen Grenzbereich. (Nur ganz kurz, versprochen!)

Ein Dunkelfeldmikroskop ist ein (Durch)-Lichtmikroskop. Es arbeitet also mit Licht. Das sichtbare Licht hat eine bestimmte Wellenlänge, an der wir nichts ändern können. Neben einigen anderen Faktoren, die wir hier nicht erörtern wollen, wird die Vergrößerung eines Lichtmikroskops im Wesentlichen von eben dieser Wellenlänge des Lichts bestimmt. Dahinter steckt Physik und Mathematik, dass ganze lässt sich einfach ausrechnen. Da das ganz simple Formeln sind, hat man schon in den Anfängen der Mikroskopie festgestellt, das etwa bei einer 1200fachen Vergrößerung die optischen Grenzen erreicht sind. Jeder Mikroskophersteller weiß das. Da es sehr schwer ist in diesem Bereich der höchsten Vergrößerung ein scharfes Bild zu erzeugen, bleibt man im Bereich der 1000fachen Vergrößerung, weil dieser sich technisch noch gut beherrschen lässt..

Wenn Sie uns glauben schenken, dann wissen wir nun das die höchste Vergrößerungen 1000fach ist. Eine sinnvolle Vergrößerungsstufe darunter ist 400fach und um sich einen Überblick über das Präparat zu verschaffen ist eine 100fache Vergrößerung gut geeignet.

Wenn Sie sich bereits ein wenig schlau gemacht haben, dann werden Sie sicher festgestellt haben, dass Dunkelfeldmikroskope genau mit diesen Vergrößerungsstufen arbeiten.


Wie kommt nun die Vergrößerung zustande?

Ein DF-Mikroskop besteht aus verschiedenen optischen Komponenten, die vergrößernde Funktionen haben. Die erste Stufe der Vergrößerung wird durch die Objektive vorgenommen. Wenn Sie auf dem linken Foto ganz genau hingeschaut haben, dann werden Sie feststellen, dass die Objektive nur 10x, 40x und 100x fach vergrößern. Gut beobachtet. Aber das reicht uns ja nicht, wir wollen doch stärker vergrößern. Nun kommen die Okulare ins Spiel. Die Okulare sind die Komponenten durch die wir bei einem DF-Mikroskop hindurchsehen. Auf dem rechten Foto sind diese zu sehen. Zusammen mit dem Tubussystem wird hier 10fach nachvergrößert.

Die Berechnung der Vergrößerung ist ganz einfach

Die Okulare vergrößern um den Faktor 10x und die Objektive je 10x, 40x oder 100x. Das ganze wird multipliziert und damit wird dann eine Vergrößerung von 100x, 400x oder 1000fach erreicht!
Wie wir gerade festgestellt haben, brauchen Sie drei verschiedene Objektive: ein 10er, ein 40er und ein 100er Objektiv.

Beim 100er Objektiv müssen Sie unbedingt darauf achten, dass dieses ein Ölobjektiv ist und über eine Irisblende verfügt, dies ist ein wichtiges Detail. Genau wie beim Kondensor, ist es notwendig das gesamte Licht, das uns zur Verfügung steht in das Objektiv zu bekommen. Deshalb ist es zwingend notwendig dieses mit Öl zu betreiben. Die untenstehende Grafik verdeutlicht dies. Auf der linken Grafik ist erkennbar, dass ohne die Verwendung von Öl sehr viel Licht verloren geht.

Warum hören Sie immer wieder von Kollegen die Ihnen etwas von 2000x und 3000facher Vergrößerung erzählen? Letztlich kann das nur mangelndes technisches Verständnis sein. Theoretisch ist solch eine Vergrößerung möglich, aber das geht immer zu Lasten der Schärfe. Es ist richtig, dass man mit 20x Okularen alles größer sieht, aber umso größer es wird, um so unschärfer wird es auch. Es bringt außer einem “schwammigen” Bild nicht wirklich etwas! Sie erkennen nichts mehr.

Aber auch im Vergrößerungsbereich unter 1000fach hat man nicht automatisch ein scharfes Bild! Die Gesamtvergrößerung sagt nichts über die optische Leistungsfähigkeit eines Mikroskops aus.
Entscheidend ist immer das Auflösungsvermögen. Laienhaft gesprochen heißt das: Hab ich bei meinen unterschiedlichen Vergrößerungen auch immer das schärfste Bild. Um das zu gewährleisten müssen alle optischen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Wenn dies nicht der Fall ist sinkt die Auflösung und man sieht deutlich weniger Details. Schon aus diesem Grund sollte man nicht unbedingt ein Mikroskop aufgrund von leeren Versprechungen kaufen, sondern immer vergleichen.
Lassen sie sich alles vorführen, am besten immer im Vergleich zu einem teuren Mikroskop um die Unterschiede deutlich sehen zu können. Bei uns können Sie immer alle Modelle miteinander und im Vergleich zu einem Spitzenmodell anschauen. Um besser beurteilen zu können haben wir einmal unterschiedliche Auflösungen als Anhaltspunkt abgebildet.

Um beurteilen zu können, wie gut oder wie schlecht ein Dunkelfeldmikroskop hinsichtlich Auflösung und Schärfe wirklich ist, bleibt dem Laien eigentlich nur der direkte Vergleich. Wir scheuen uns nicht, diesen direkten Vergleich mit unseren Mikroskopen anzutreten.

Eng verknüpft mit den Objektiven ist der Revolverkopf, der die Objektive aufnimmt. Zur Dunkelfeldbetrachtung reichen 3 Objektive völlig aus, aber trotzdem ist es vorteilhaft, wenn die Revolververstellung über vier oder gar fünf Objektivaufnahmen verfügt, da es bestimmte Einstellung wesentlich vereinfacht.Bevor das Präparat untersucht wird, muss der Kondensor
mit Öl benetzt werden, das geht am Besten, wenn der Revolverkopf so gedreht wird, das kein Objektiv im Weg ist. Wenn man vor dem 10er Objektiv eine Lücke lässt, ist das gewährleistet.
Wenn im Verlauf der Betrachtung später auf das 100er Ölobjektiv gewechselt wird, muss auch der Objektträger mit Öl benetzt werden, auch das ist einfacher durchzuführen, wenn vor dem 100er Objektiv eine Lücke ist. Gerne demonstrieren wir Ihnen das auch!

Die Objektivaufnahme sollte leichtgängig und kugelgelagert sein. Die Objektive sollten mit einem deutlichen Geräusch einrasten und spielfrei sein.

An den Mikroskopkörper angebaut ist der Objekträgertisch mit XY-Verstellung um das Präparat flächenhaft anschauen zu können. Diese Einheit ist hier oben im Foto blau unterlegt. Die Bedienknöpfe, sind nach unten weggeführt, um die Bedienhand auf dem Tisch aufstützen zu können. Die Objektträgerhalterung sollte demontierbar sein um den Tisch gut reinigen zu können. Eine Messeinrichtung mit Nonius sollte vorhanden sein.
Die Knöpfe für die Schärfeeinstellung, sollten auf einer durchgehenden Achse sitzen um die Schärfe von links und von rechts einstellen zu können.
Diese Einstellung muss grob- und fein justierbar sein, weil ein Wechseln der Schärfeebene bei der Blutbetrachtung sehr wichtig ist. Dies bedarf einer häufigen Nachstellung.
XY-Verstellung und Schärfeeinstellung sollten absolut spielfrei laufen!

Im oberen Teil des Mikroskopkörpers ist der Tubus angebaut. Hier auf dem Foto ist dieses Bauteil grün unterlegt.Der Tubus sollte demontierbar sein.
Der Tubus nimmt die Okulare auf, die zur Betrachtung notwendig sind und das Bindeglied zu den Augen herstellen. Die Okularaufnahme muss so verstellbar sein, dass verschiedene Augenabstände gut einstellbar sind. Ebenso muss unbedingt ein Dioptrienausgleich vorhanden sein, um Sehkraftunterschiede zwischen linkem und rechtem Auge ausgleichen zu können.
Für die Dunkelfeldbetrachtung wird heute fast ausnahmslos eine Kamera eingesetzt, um dem Patienten alle Auffälligkeiten am Bildschirm zeigen zu können.
Um eine Kamera an das Mikroskop anschließen zu können, muss dies unbedingt mit einem trinokularen Tubus ausgestattet sein. Erkennbar ist dies an der zusätzlichen Öffnung im oberen Teil des Tubus. Mit Hilfe eines Adapters, der hier auf dem Bild zu sehen ist, kann dort eine Kamera montiert werden.

Das Licht gelangt über das Objektiv in den Tubus.
In dieser Stellung des Spiegels kann das vergrößerte mikroskopische Bild betrachtet werden. Zur Kamera gelangt in dieser Stellung kein Licht, sie bleibt dunkel.
Wenn nun der mit dem blauen Pfeil gekennzeichnete Hebel betätigt wird, ist der Lichtweg zur Kamera frei und diese liefert dann ein Bild. In den Okularen bleibt es dann dunkelt. Diese Variante wird sehr häufig verwendet und wird als 0-100% Strahlenteiler bezeichnet. Entweder man schaut durch die Okulare oder man hat ein Kamerabild, nicht aber beides gleichzeitig.

Bei einer anderen Lösung wird ein halbdurchlässiger Spiegel verwendet der das Licht auf die Kamera und die Okulare aufgeteilt. Das bedeutet, dass man sowohl im Mikroskop als auch mit der Kamera zur gleichen Zeit ein sichtbares Bild hat. Die prozentuale Lichtverteilung kann dabei sehr unterschiedlich sein. Der Hebel zum Umstellen fehlt natürlich hierbei.
Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile. Bislang haben wir ausschließlich die
0-100% Variante empfohlen und bevorzugt, weil anderen Lösungen immer zu Lasten der Gesamthelligkeit gegangen sind. Seitdem aber durch die Beleuchtungsoptimierung und die Verwendung eines sehr lichtstarken Kondensors mehr Licht zur Verfügung steht, gibt es bei der nachfolgenden Lösung keine Nachteile mehr und damit ist diese auch uneingeschränkt zu empfehlen.

Im Wesentlichen gibt es zwei optische Systeme bei Mikroskopen.

Endliche und unendliche Optik (auch ICS oder UCS-Optik benannt), der Unterschied ist in der Bauart begründet. Um beide Systeme prinzipiell technisch zu verstehen sind fundierte optische Kenntnisse notwendig, die aber grundsätzlich nichts mit Dunkelfeldmikroskopie zu tun haben. Deshalb seien hier nur die Eigenschaften erwähnt die für eine Kaufentscheidung Bedeutung haben könnten.

Die endliche Optik gibt es so lange wie es Mikroskope gibt. Die feste (endliche) Tubuslänge erzeugt ein "Nahdistanzbild", auf das sich die Augen einstellen müssen, so als würde man z.B. in einem Buch lesen. Auf einen längeren Zeitraum betrachtet ist das anstrengend.

Bei der unendlichen Optik ist das etwas anders. Diese Optik erzeugt ein Bild, das so wirkt, als würde man in einen "Sternenhimmel" schauen, also in die Ferne, was auf lange Betrachtungszeiträume deutlich entspannter ist und weniger "Anstrengung" erfordert.
Zugleich werden durch die Tubuslinse Objektivrestfehler korrigiert, sowie die Randschärfe und Abbildungsgenauigkeit verbessert.

Die Unterschiede hinsichtlich der Augenanstrengung spielen bei der Betrachtung mit einer Kamera keine Rolle mehr, da die scheinbare "3-D Darstellung" von einer Kamera nicht wiedergegeben werden kann. Was allerdings Randschärfe und Abbildung angeht, können Unterschiede mit einer guten Kamera durchaus gesehen werden.

Grundsätzlich kann man sagen, wer sehr viel durch die Okulare schaut und sich damit das Bild direkt ohne Kamera anschaut wird sicherlich langfristig mit einem ICS-System also mit einer unendlichen Optik die geeignetere Wahl treffen, weil längere entspannte Betrachtungsphasen möglich sind.
Im Umkehrschluss kann man aber nicht sagen, dass ein "Endlich-System" das schlechtere oder gar ein schlechtes System wäre. Es hängt von der Anwendung und natürlich auch vom Geldbeutel ab. Alles das, was mit einem ICS-System im Blut zu sehen ist, sieht man genauso mit einem "Endlich-System" auch, vielleicht etwas weniger plastisch und etwas weniger scharf, aber die reine Dunkelfeldblutdiagnostik ist mit beiden System absolut gleichwertig durchführbar.

Die Mikroskope der “großen Hersteller” sind meist “Unendlich-Systeme.

Dieser Abschnitt ist ein wenig schwer zu verstehen, aber dennoch sehr wichtig bei der Wahl des richtigen Mikroskops
Aus dem Physikunterricht wissen Sie sicher noch, dass jedes elektrische Gerät und jede Leitung ein elektrisches bzw. ein elektromagnetisches Feld um sich herum aufbaut, wenn es im Betrieb ist.

Bei einem Mikroskop ist das nicht anders. Hier werden für die Beleuchtung meist Trafos verwendet. Ebenso werden auch die meisten LED-Mikroskope mit einer hohen Wechselspannung von 220V betrieben. Meist haben diese einen “normalen” 220V-Netzanschluss. Diese Anschlusstechnik verursacht sehr intensive und hohe elektromagnetische Felder. Diese Felder können das Blut ganz erheblich beeinflussen.

Unsere Mikroskope werden nicht mit 220V Wechselspannung betrieben, sondern mit einem externen Netzteil mit nur einem Bruchteil der Spannung. Dieses Netzteil mit seinen störenden elektromagnetischen Wechselfeldern liegt in einem großen Abstand vom Mikroskop und hält die Felder damit fast völlig fern von dem zu untersuchenden Blut. Damit wird die Probe von unseren Geräten nicht beeinflusst.

Bei der Auswahl Ihres Mikroskops sollten Sie diese wichtige Detail mit in Ihre Entscheidung einbeziehen. Achten Sie darauf, dass Ihr Mikroskop keinen 220V Anschluss hat und das kein Schaltnetzteil eingebaut ist. Sie können sonst nicht ausschließen, dass die Blutprobe möglicherweise beeinflusst wird. Fragen Sie Ihren Händler nach diesem wichtigen Detail. Generell können Sie davon ausgehen, dass bei einer 220V-Zuleitung immer ein störender Netztrafo eingebaut ist.

Der Umgang mit dieser Technik macht uns allen Spaß. Wir arbeiten täglich mit unseren Mikroskopen und mit dieser Technik. Dieses Wissen geben wir gerne weiter, die Beratung zur richtigen persönlichen Kaufentscheidung steht für uns an erster Stelle, nur zufriedene Kunden empfehlen einen Händler weiter und zu uns kommt ein großer Anteil der Interessenten auf Empfehlung. Wir arbeiten täglich daran, dass dies in Zukunft auch so bleibt.
Wir alle würden uns freuen, wenn Sie davon profitieren könnten!