Das Kraftfeld des Magnetismus als Therapeuticum



Im Jahre 1570 wurde von Adam Berg in München das inzwischen berühmt gewordene „Traktat zur Archidoxa gehörend“ von Philippus Theophrastus Paracelsus von Hohenheim einer der berühmtesten und meistumfeindesten Arztes des sechzehnten Jahrhunderts folgendes festgestellt.



Paracelsius hat als erster, soweit in den Ermittlungen festgestellt, die therapeutische Anwendung des Magnetfeldes für eine Reihe von Erkrankungen beschrieben und empfohlen.



Die Physik des Magnetismus in der Medizin und Heilkunde vor allem zur Gesundheitsvorsorge wird noch äußerst stiefmütterlich behandelt, denn bis heute gibt es keine vernünftige Theorie zur Klärung dieser Aufgabe.



Wir kennen alle die Fakten und die Einwirkungsverläufe von Magnetfeldern auf eine Vielzahl von Substanzen. So zum Beispiel: Beim Blutabstrich auf einem Objektträger, nach vorheriger Trennung vom Plasma, findet man unter dem Mikroskop lediglich die roten Blutkörperchen (siehe HLP – Bluttest).



Diese Erscheinung hat eine besondere Beurteilung, weil in der Physik folgendes gilt: Das Ausrichten einer Energie ist gleichbedeutend einer Energieakkumulation. „Disperse“ Energie wird gerichtet wie bei dem Laserlicht. Was eine solche Energieausrichtung bewirken kann, ist aus der Lasertechnologie hinlänglich bekannt geworden.





So ist beispielsweise das disperse, unausgerichtete Licht einer 40 Watt Glühlampe kaum genügend, um einen Leseplatz zu beleuchten. Ein Laserstrahl, das heißt ein Lichtstrahl, dessen Lichtwellen ausgerichtet zu einander verlaufen, ist in der Lage eine dicke Betonmauer zu durchsägen. Aus diesen einfachen Versuchen ergibt sich, daß eine Applikation eines magnetischen Wechselfeldes ungeeignet erscheint.



Da aber positive und negative Magnetseiten entgegengesetzte, physiologische Effekte erzeugen, wie in der chinesischen TCM-Lehre das Yin und Yang bezeichnet wird, oder Paracelsus nannte es nach außen drückende Kraft ( Explosion ) und nach innen ziehende Kraft ( Implosion ) haben wir auf der Zellebene verschiedene Wirkungen.

Wirkung des magnetischen Kraftfeldes durch gerichtetes Gleichfeld – negative Polseite



Es war eine erstaunliche Entdeckung, als man bei den Magnetapplikationen fand, daß die Energie der negativen Polseite anästhetische Wirkung besitzt. Inzwischen ist dieser Befund an hunderten von Fällen getestet und bestätigt worden.



Dieses erstaunliche Phänomen ist leider in der Medizin kaum bekannt. In den Nervenzellen ist die Außenseite der Zellen, die Membran, elektrisch positiv und im Inneren lagert eine negative bioelektrische Ladung. Bei einem Schmerz, sagen wir auf dem Handrücken, wird der positiv geladene Nervenzellmembrane verstärkt Kalium durch das Blut zugeführt, d.h. die positive Ladung verstärkt sich. Elektrisch gesehen fließt dadurch ein von der Schmerzeinwirkung (das bedeutet Kalium-Deponierung) abhängiger Strom zu den (Gehirn)-Neuronen, die Ihrerseits das Geschehen als Schmerz registrieren.



Legen wir die negative Polseite auf die Schmerzstelle, „neutralisieren“ wir durch Aktivierung des Ladungsaustausches die Ladungen. Der Stromfluß nimmt ab oder hört ganz auf. Diese sich ergebene Minderung des Ladungsunterschiedes ist nichts anderes als der bekannte „anästhetische“ Effekt.



Magnetische Infektionskontrolle.

Ein weiteres erstaunliches liegt in der sogenannten Bakteriostatik (beschränkte Desinfektionswirkung) des negativen magnetischen Kraftfeldes.

Bei infizierten Wunden wird das Bakterienwachstum promt durch das negative Kraftfeld gestoppt, so das der Körper selbst mit der Beseitigung der Schadstoffe fertig wird.

So genügt es bespielsweise, Wunden nicht nur schmerzfrei, sondern auch vor weiterer Infektion geschützt, rasch zur Heilung zu bringen.

Positives Kraftfeld

Als weiteres Phänomen ist das beschleunigte Wachstum verletzter Zellen, unter dem Einfluß eines Magnetfeldes festzuhalten. In den nachfolgenden Applikationsbeschreibungen sind einige Fälle angegeben, wo Organe erst mit negativer Kraftfeldenergie behandelt werden und dann anschließend mit der positiven Seite.

Die entzündungswidrige, negative Seite bringt nämlich entzündete Organe im allgemeinem rasch unter Kontrolle, so daß in den hierzu geeigneten Fällen mit der positiven Seite, aktivierenden Kraftfeldenergie weiter therapiert werden kann.

Eine Anwendung der nur positiven Magnetseite bei Entzündungen wäre ungeeignet. Sie würde die bakterielle Vermehrung nur aktivieren. Diese simple Regel, der Reduktion oder Beseitigung jeglicher Entzündung und dann erst die eigentliche Heilung durch Tonisierung (Anregung mit positiver Seite ) einzuleiten, ist stets zu beachten.

Krebs aus physikalischer Sicht

Physikalisches Merkmal der Krebserkrankung ist das ausgesprochene geringe Membranpotential der Zelle. Während eine gesunde Zelle ein Membranpotential von im Mittel ( - ) 70 mV bis bei Sportlern 180 mV hat, ist das selbe bei der Krebszelle nurmehr etwa ( -+) 10 mV. Auch die Amplitude der Zellschwingung ist dabei gering. Im Extremfall ist die Zelle mangels genügendem Zellpotential nicht mehr in der Lage, Sauerstoff durch die Membran diffundieren zu lassen. Im Drang weiter zu Leben, frist sie unter CO2-Entwiklung sich selbst auf.

Es liegt auf der Hand, daß der Organismus in diesen Zustand- der als solcher länger schon als ein Jahrzehnt bekannt ist – nicht noch mehr Giftstoffen ( Medikamente) oder Strahlen belastet werden kann.

Nur eine der Urenergien, Elektrizität oder die Strömungskräfte des Magnetismuses, sind in der Lage, der Zelle neue Energien zu vermitteln.



Bereits 1936 – 1941 hat Prof. Küster ( Uni Frankfurt ) die negative Stromzufuhr, als eindeutiges Krebstherapeutikum gefunden. Seine Arbeiten sind allerdings in der Euphorie der Chemotherapie untergegangen.

Magnetismus als Konsequent des Stromflußes, hat regenerierende Wirkung am lebenden Organ. Mediziner, wie Biologen sollten sich bewußt werden, das die Zellen aus Molekülen bestehen, die keine „Körperchen“, keine Kugeln und Gebilde sind, sondern verdichtete Energie. Energie und Masse ist aber fast dasselbe. Wenn eine Masse defekt ist, ist der Energiehaushalt gestört. Ausgleich desselben führt, soweit der Defekt nicht schon irreparabel ist, zur Heilung.

Die jahrelange hektische Suche nach dem Erreger, oftmals mit großer künstlicher Aufregung, ist unter diesem zwingendem Eindruck sinnlos. Eine erkrankte, nicht mehr in ihrer Harmonie schwingende Zelle kann logischerweise von jedem x-beliebigen Bazillus oder Virus befallen werden. Das heißt aber noch lange nicht, daß diese dann die Krebserreger sind. Primär ist ja die Zelle krank, ihre Energieaufnahme und Abgabe ist in Unordnung. Ihr genügend Information für die Freisetzung der Energie zu besorgen, ist zumindest theoretisch ausreichend für eine Genesung vorausgesetzt der biologische Nährstoffvorrat ist vorhanden.