Irgendetwas in unserem Körper kann also Lichtenergie speichern, wodurch
bewiesen ist, dass wir uns unabhängig von der Nahrung, die wir zu uns
nehmen, zu einem kleinen Prozentsatz auch direkt von Licht ernähren.
Es stellte sich schnell heraus, dass der gesuchte Lichtspeicher unseres
Körpers niemand anderes als die DNA ist, die bekanntermaßen auch am
stärksten an der Biophotonenstrahlung beteiligt ist.
Durch die charakteristische Form dieses Riesenmoleküls - eine gewundene
Doppelhelix - stellt die DNA nämlich eine geradezu ideale
elektromagnetische Antenne dar. Einesteils ist sie langgestreckt und damit
eine Stabantenne, die sehr gut elektrische Impulse aufnehmen kann.
Andererseits ist sie, von oben gesehen, ringförmig und damit eine sehr gute
magnetische Antenne.
Was geschieht mit der elektromagnetischen Energie, die die DNA aufnimmt?
Sie wird ganz einfach in ihr gespeichert, indem das Molekül – vereinfacht
gesprochen – in Schwingung versetzt wird. Physikalisch nennt man ein
solches System einen harmonischen Oszillator.
Ein solcher Oszillator gibt natürlich mit der Zeit seine Energie auch wieder
ab, wie auch in der Dunkelkammer beobachtbar ist, und die Zeit, die dieser
Vorgang benötigt, ist ein Maß für die Fähigkeit zur Energiespeicherung. Die
Physiker nennen dieses Maß die Resonatorgüte.
Es stellte sich heraus, dass die Güte des DNA-Resonators um ein Vielfaches
höher ist als bei Oszillatoren, die die Physiker in ihren Labors aus
technischen Geräten aufbauen können. Das bedeutet, die
Schwingungsverluste sind unglaublich gering. Dies bestätigt eine
langgehegte Vermutung: Die DNA ist ein organischer Supraleiter, der noch
dazu bei normaler Körpertemperatur arbeiten kann! Hier kann die
Wissenschaft von der Natur noch unendlich viel lernen.
So wurde zum Beispiel die Fähigkeit von Supraleitern, Licht speichern zu
können, erst in jüngster Zeit entdeckt. Das klingt vielleicht überraschend,
doch man sollte sich deutlich vor Augen halten, dass Licht, obwohl uns allen
vertraut, nichts eigentlich Greifbares ist. Licht ist reine elektromagnetische
Energie, unterteilt in kleine Quanten, sogenannte Photonen, die – wie der
Name schon sagt – ständig mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind. Man
kann Photonen zwar durch bestimmte Teilchenreaktionen vernichten, d. h.
ihre Energie vollständig auf andere Materie übertragen. Ein Photon
»einsperren« jedoch, das konnte man bislang nicht.



Am Rowland-Forschungsinstitut in Cambridge, USA, stellte nun die Harvard-
Physikerin Lene Vestergaard Hau fest, dass Laserlicht beim Durchqueren von
Natrium-Atomen bei fast -270 Grad auf eine Geschwindigkeit von etwa 60
Kilometern pro Stunde abgebremst werden kann. Das ist also in etwa das
Tempo, mit dem wir uns mit dem Auto auf Landstraßen vorwärtsbewegen.
Für Lichtteilchen dagegen ist es ein absolutes Schneckentempo. (Die
Lichtgeschwindigkeit im Vakuum beträgt immerhin 300,000 Kilometer pro
Sekunde!)
Grundvoraussetzung für diesen Bremseffekt ist, dass das Medium in einen
sehr exotischen Aggregatzustand übergehen muss, ein sogenanntes Bose-
Einstein-Kondensat, was ebenfalls die Fähigkeit zur Supraleitung mit
einschließt.
Schon seit langem weiß man, dass die eigentliche Lichtgeschwindigkeit, die
laut Einstein für alle Materie eine Grenze im Universum darstellt, nur für das
Vakuum gilt. Beim Durchgang durch Materie, etwa durch Wasser oder Glas,
liegt die Lichtgeschwindigkeit bereits niedriger. Der Nachteil ist, dass
gleichzeitig auch das Licht selbst vom umgebenden Medium absorbiert wird.
Vom Wasser her kennen wir es, dass es mit zunehmender Tiefe immer
dunkler wird.
Nicht so bei Supraleitern. Obwohl die Natrium-Atome das Licht viel stärker
abbremsten als jedes herkömmliche Material, blieben sie transparent. Es
traten keinerlei Verluste auf.

Solche Möglichkeiten können in der Zukunft sehr interessant werden, wenn
man nicht nur die Energie des Lichtes speichern will (wie es etwa beim
Sonnenkollektor der Fall ist), sondern das Licht als Ganzes mit allen seinen
Eigenschaften wie z. B. der Fähigkeit, Informationsträger zu sein.
Supraleitende Computerchips werden also fähig sein, Licht zu speichern und
es damit zur Datenspeicherung zu nutzen. Die Natur hat das alles, wie wir
sehen, schon vor Milliarden von Jahren erfunden.
Wir Menschen tragen also in jeder Zelle unseres Körpers ein technisches
Hochleistungsgerät: einen Mikrochip mit 3 Gigabits Speicherfähigkeit, der
elektromagnetische Informationen aus der Umwelt aufnehmen, speichern
und - möglicherweise in veränderter Form - auch wieder abgeben kann.
Die technischen Daten der DNA als Oszillator-Antenne sind schnell ermittelt.
Wir wissen, dass das Molekül ausgestreckt etwa zwei Meter lang wäre. Damit
hat es eine Eigenfrequenz von 150 Megahertz. Schon wieder eine
bemerkenswerte Zahl, denn diese Frequenz liegt genau im Bandbereich
unserer menschlichen Radar-, Telekommunikations- und
Mikrowellentechnik. Auch wir benutzen also gerade diesen Frequenzbereich
für Kommunikations- und Ortungszwecke.
Ein Zufall?
Außerdem kann die DNA natürlich auch alle harmonischen Oberwellen von
150 Megahertz speichern, also natürlich auch sichtbares Licht. Die 22.
Oktave von 150 Megahertz liegt gerade in diesem Bereich. Die Farbe dieser
Lichtstrahlung ist übrigens Blau. Ist es ein Zufall, dass die Sonnenstrahlung
von der Erdatmosphäre gerade so gebrochen wird, dass wir auf einer Welt
mit blauem Himmel leben?
Nimmt die DNA dann nur die Lichtenergie auf, oder kann sie auch in der
elektromagnetischen Schwingung enthal
ene Informationen aus dem Licht
speichern bzw. durch ihre Ausstrahlung wieder abgeben?
Ist die DNA ein weiteres Kommunikationsorgan unseres Körpers, und lässt
sie sich durch elektromagnetische Strahlung vielleicht sogar manipulieren?
Tatsächlich ist dies der Fall. Unabhängig von der biochemischen Funktion als
Eiweißproduzent ist die DNA ein komplizierter elektronischer Bio-Chip, der
mit seiner Umwelt kommuniziert, wie neueste Forschungen aus Russland
ergeben haben.

Im Jahre 1990 fand sich in Moskau eine Gruppe von Wissenschaftlern
zusammen, denen die Erforschung des menschlichen Genoms ausschließlich
mit Hilfe der Biochemie zu eingeschränkt war. Sie hatten erkannt, daß uns
durch diese Betrachtungsweise, die eher auf orthodoxem Dogmatismus als
auf objektiven wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, eine Menge von
Informationen verschlossen bleiben.
Zu den Mitgliedern dieser Gruppe gehören hochqualifizierte Wissenschaftler,
größtenteils von der Russischen Akademie der Wissenschaften. Neben
Physikern des renommierten Lebedev-Instituts nehmen auch
Molekularbiologen, Biophysiker, Genetiker, Embryologen und Linguisten teil.
Leiter des Projekts ist Dr. Pjotr Garjajev, ein Biophysiker und
Molekularbiologe. Er ist Mitglied der Russischen Akademie der
Wissenschaften sowie der Akademie der Wissenschaften in New York.
In den acht Jahren seit Gründung des Projekts kam die Moskauer Gruppe zu
revolutionären Erkenntnissen, die unser Verständnis der DNA und des
menschlichen Erbguts in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.
Zum Beispiel sprechen wir heute fast selbstverständlich vom »genetischen
Code«, also von einer systematischen Informationsverschlüsselung. Doch die
bisherige Genetik blieb an dieser Stelle stehen und erledigte den Rest der
Arbeit ausschließlich mit Hilfe der Chemie, anstatt auch einmal
Sprachexperten heranzuziehen.

Anders in Moskau. Hier wurde, wie schon erwähnt, der genetische Code auch
einer genauen Untersuchung durch Linguisten unterzogen.
Die Linguistik ist die Wissenschaft von der Struktur und dem Aufbau der
Sprachen und Schriften. Sie erforscht dabei nicht nur die natürlichen Sprachen, die sich in den einzelnen Ländern und Kulturen entwickelt haben, sondern auch
künstliche Sprachen, die zum Beispiel zur Programmierung von Computern
benutzt werden und die in den vergangenen Jahrzehnten systematisch unter
Nutzung linguistischer Erkenntnisse entwickelt wurden.
Man untersucht bei einer Sprache Gesetzmäßigkeiten wie die Syntax (Regeln
zum Aufbau von Worten aus Buchstaben), die Semantik (Lehre von der
inhaltlichen Bedeutung der Worte) sowie die Grundlagen der Grammatik.
Wendet man diese wissenschaftlichen Erkenntnisse auf den genetischen Code
an, so erkennt man, daß dieser Code den gleichen Regeln folgt wie unsere
menschlichen Sprachen.
Wohlgemerkt: nicht den Regeln einer bestimmten Sprache und Schrift (in diesem Fall z.
B. des Russischen), sondern auf einer so grundlegenden Ebene, auf welcher
Gemeinsamkeiten zwischen allen existierenden Sprachen und Schriften der Menschheit
existieren. Man kann also den Aufbau des genetischen Code mit jeder
existierenden Sprache und Schrift der Menschheit in Beziehung setzen.
Seit Jahrhunderten suchten Wissenschaftler nach der menschlichen Ursprache
- Pjotr Garjajev und seine Mitarbeiter haben sie möglicherweise gefunden.
Wir müssen die Relationen umkehren: die Struktur der DNA entspricht nicht
dem menschlichen Sprach- und Textaufbau, sondern die menschlichen Sprachen + Schriften folgen
in ihrem Aufbau den Regeln des genetischen Code! DNA und genetischer
Code existierten schließlich schon lange, bevor der erste Mensch ein
artikuliertes Wort von sich gab! Jede der seither entstandenen menschlichen
Sprachen folgte dem Grundmuster, das bereits in der Struktur des
genetischen Code angelegt ist.
Man darf diese Erkenntnis nicht missverstehen: Es geht hier nicht um ein
orthodox-materialistisches Weltbild, wonach die Fähigkeit zum Sprechen und Schreiben nur
Sekundäreffekt von Eiweißkörpern wäre, die in irgendwelchen Genen angelegt
sind. Die Anordnung der elementaren Basen in der DNA selbst folgt einer
festen Grammatik, einem immateriellen Plan, der dem Aufbau unserer
Sprachen und Schriften analog ist.
Dass es sich hierbei nicht um einen körperlichen Vorgang handelt, beweist
schon die nächste Entdeckung von Garjajevs Team: Die Analogie zwischen
dem Aufbau der DNA und der menschlichen Sprache ist gerade in den Teilen
des Riesenmoleküls am ausgeprägtesten, die nicht zur Proteinsynthese
benutzt werden!
Seit langem weiß man, dass nur etwa 10 Prozent des DNA-Moleküls zum
Aufbau von Genen benutzt werden. Die restlichen 90 Prozent haben eine für
die klassische Wissenschaft unbekannte Funktion und wurden bislang als
»stumme DNA« bezeichnet.
In Garjajevs Forschungen liegt also eine umwälzende Erkenntnis für das
gesamte Gebiet der Genetik.
Wer nur die bekannten Gene untersucht und den Rest abfällig als »stumme
DNA« bezeichnet, dem entgeht möglicherweise das Wesentliche. Es ist schon
paradox: gerade die »stumme DNA« ist es, die - bildlich gesprochen - eine
Sprache spricht!
In ausgedehnten Experimenten konnte die Moskauer Gruppe nämlich
beweisen, dass diese in der DNA angelegten umfangreichen Codes
keineswegs zur Synthese bisher unbekannter Bausteine unseres Körpers
benutzt wird, wie es bei den Genen der Fall ist. Dieser Code wird vielmehr
tatsächlich zur Kommunikation benutzt, genauer gesagt - zur
Hyperkommunikation.
Hyperkommunikation ist ein Datenaustausch auf DNA-Ebene unter
Verwendung des genetischen Code. Da dieser Code eine Struktur besitzt, die
allen menschlichen Sprachen zugrunde liegt, werden natürlich auf diese
Weise auch höhere Informationen transportiert, die in der Lage sind, ins
menschliche Bewusstsein zu steigen und dort interpretiert zu werden.
Garjajev und seine Kollegen gingen noch einen Schritt weiter. Sie analysierten
das Schwingungsverhalten der DNA und fanden heraus, dass es recht
komplizierten Gesetzen folgt, die jedoch in der Physik der unbelebten
Materie schon seit langem bekannt sind.
Es handelt sich um sogenannte Soliton-Wellen, nichtlineare Wellenformen,
die bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts aus Beobachtungen bekannt sind,
aber derart komplizierten Gesetzmäßigkeiten folgen, dass sie erst heute mit
modernen Computern berechenbar geworden sind. Soliton-Wellen sind
zeitlich außerordentlich stabil und können auf diese Weise über lange Zeit
Informationen speichern.
Wenn man alle diese Erkenntnisse zusammenfasst, kommt man zu einer
vollkommen neuen Form der Gentechnik, möglicherweise sogar der
Gentherapie.
Hierzu schreibt Pjotr Garjajev: »Die Mehrheit versucht, die Prinzipien des
DNA-Biocomputers zu verstehen, indem man sich ausschließlich auf die
DNA-Watson-Crick-Chargaff-Regeln beruft: A-T, G-C. Das ist korrekt, aber
es ist so nicht genug! Das DNA-chromosomale Kontinuum in lebenden
Systemen hat Wellenattribute, die uns Unbekanntes ableiten lässt, ein
computerähnliches Programm zum Aufbau der Organismen. Der bekannte
genetische Code ist ein Code zur Proteinsynthese und nichts weiter.
Chromosomen in vivo arbeiten als solitonisch-holographische Computer
unter Benutzung der endogenen DNA-Laserstrahlung.«
Dies klingt wie Wissenschaft des 21. Jahrhunderts und ist es wohl auch. Aber
vergessen wir nicht: Garjajevs Aussagen sind fundiert und wissenschaftlich in
Theorie und Experiment belegt.
Die Konsequenzen dieser Erkenntnisse sind so unfassbar wie einfach und
logisch:
Moduliert man einem Laserstrahl ein Frequenzmuster auf, so kann man
damit die Information der DNA-Wellen und damit die genetische Information
selbst beeinflussen.
Hierzu braucht man nicht einmal in mühevoller Arbeit die Sprache der
Basenpaare zu entschlüsseln, um daraus künstlich genetische Informationen
zu formulieren, sondern man kann ganz einfach Worte und Sätze der
menschlichen Sprache benutzen! Die Grundlagen des Sprachaufbaus sind ja,
wie wir inzwischen wissen, die gleichen.

Auch diese verblüffende Schlussfolgerung konnte die Moskauer
Forschergruppe bereits experimentell unter Beweis stellen. DNA-Substanz in
vivo (d. h. im lebenden Gewebe, nicht im Reagenzglas) reagiert auf
sprachmoduliertes Laserlicht, ja sogar auf Radiowellen, wenn man die
richtigen Resonanzfrequenzen einhält.
Sie knüpfen an dieser Stelle an die Experimente mit ultraschwacher
Zellstrahlung des Russen Gurwitsch (1920- 1928)und die Orgon-
Experimente von Wilhelm Reich(1928 – 1946) an.
Auf diese Weise werden der Medizin ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Man
kann Geräte konstruieren, mit denen durch geeignet modulierte Radio- oder
Lichtstrahlung der Zellstoffwechsel beeinflusst werden kann, ja sogar die
Reparatur genetischer Defekte ist möglich, ohne all die Risiken und
Nebenwirkungen der klassisch-biochemischen Vorgehensweise.
Garjajevs Forschergruppe konnte bereits nachweisen, dass mit dieser
Methode Chromosomen repariert werden können, die z. B. durch
Röntgenstrahlung geschädigt wurden. Die Auswirkungen auf medizinische
Therapiemöglichkeiten des kommenden Jahrhunderts sind immens: man
kann Geräte für neue, sanfte Krebstherapie entwickeln, auch zur Behandlung
von AIDS und zur Verlangsamung des Alterungsprozesses.
Bereits heute sind auch in deutschen Universitätskliniken schon Geräte im
Einsatz, mit deren Hilfe Krebspatienten einer frequenzmodulierten
Magnetfeldbestrahlung ausgesetzt werden. Die Ergebnisse sind
vielversprechend. Wir sehen hier, daß die Zielrichtungen der Moskauer
Forscher von denen des westlichen Human Genome Project grundsätzlich
abweichen. Während in der westlichen Wissenschaft der Trend dahin geht,
aus möglichst vielen Einzelinformationen aus den Genen neue chemische
Medikamente zu entwickeln - ein Vorgang, der zwar ein potentielles
Riesengeschäft, dabei aber nicht frei von erheblichen Risiken ist, wie wir alle
wissen -, zielen die russischen Wissenschaftler auf ein eher ganzheitliches
Verständnis der DNA und auf die Entwicklung von Therapiegeräten, die auf
lange Sicht so manches teure und gefährliche Medikament ersetzen können.
Ganz nebenher folgen aus der neuen Wellentheorie des genetischen Code
noch einige weitere interessante Fakten. Zum Beispiel weiß man seit langem,
dass nahezu jede Körperfunktion, speziell auch im Stoffwechsel und in der
Hormonproduktion, durch die suggestive Kraft des gesprochenen Wortes
beeinflusst werden kann, obwohl sie vollkommen autonom, also unter
Ausschaltung des bewussten Willens, ablaufen. Darauf basiert ja die
Wirkungsweise der medizinischen Hypnose. Diese Fakten sind bekannt,
konnten aber bislang nicht wissenschaftlich erklärt werden.
Das medizinische Modell der Psycho-Neuro-Immunologie führte die Wirkung
hypnotischer Suggestionen bislang allein auf Steuerungsmechanismen im
Gehirn zurück, speziell in den Regionen, die dem »Unterbewusstsein«
zugerechnet werden.
Jetzt sieht es danach aus, dass es viel einfacher ist: die DNA selbst ist in der
Lage, direkt auf das gesprochene Wort zu reagieren.
Auch andere Therapieverfahren, deren Wirkungsweise bislang unerklärbar
war, wie etwa die chinesische Akupunktur, können mit Hilfe der DNAWellentheorie
nach Ansicht Garjajevs möglicherweise wissenschaftlich erklärt
werden.
Wenn wir die Forschungsergebnisse von Prof. Popp und Prof. Garjajev einmal
zusammenfassen, so ergibt sich ein bemerkenswerter Zusammenhang: Licht
stellt tatsächlich einen bedeutenden Faktor in der Energieversorgung unseres
Erbmoleküls, der DNA, dar. Es sorgt für ein gesundes Funktionieren aller
Vorgänge in unseren Zellen. Einen vollständigen Ersatz für materielle
Nahrung kann es allein jedoch nicht bilden.
Viel wichtiger ist die Information, die über das Licht übertragen wird. Die
DNA kommuniziert auf diese Weise - vielleicht mit anderen Lebewesen oder
mit einem übergeordneten Plan - einem morphogenetischen Feld, das durch
die Forschungen in Russland zum ersten Mal wissenschaftlich nachgewiesen
werden konnte.
Auf diese Weise kann die Erbinformation jeder Zelle zu jeder Zeit Vergleiche
ihres Ist-Zustandes mit einem Soll-Zustand anstellen und eventuell
notwendige Reparaturen veranlassen. Dies kann Krankheiten wie Krebs oder
AIDS verhindern oder zumindest aufhalten, aber auch den Altersprozess
verlangsamen.
Die moderne Wellengenetik ist eine der Schlüsseltechnologien für das
kommende Jahrtausend, und wir können gespannt sein, was die Wissenschaft
auf diesem Gebiet noch in der nächsten Zukunft entdecken wird.

Die moderne Wissenschaft knüpft in ihrem Weltbild an die hinduistischen und
buddhistischen Schriften des Tantrismus an, der aufgrund experimenteller
Empirie (und wesentlich poetischer im Ausdruck), diese Phänomene vor 5000
Jahren bereits beschrieben hat und der eine Praxis bietet, dieses Verständnis
unseres Körpers, unserer Zellen in unseren Alltag zu bringen!

Der Aufbau der Zellen mit ihrer Flüssigkeitsfüllung, die in Schwingung
versetzt wird,, ist quasi ein Hohlraumresonator, der in Resonanz mit anderen
Resonatoren tritt. Die Schwingung produziert aus den Druckunterschieden
Licht in kurzen Entladungen.
Wird der Erregungszustand der Zellen bioelektrisch erhöht, entstehen mehr
ausgesandte Lichtquanten, oder Lichtimpulse, die je nach Grundgefühl ein
bestimmtes Wellenspektrum abdecken. Auch die Lichttherapie und das
Modell der Maitri Kammer macht sich dieses Resonanzphänomen zunutze.
Es entsteht ein Flux, ein Fluidum eines bestimmten resonanzraumes.

Jeder Gedanke und jede Emotion produziert eine bestimmte Menge an
Lichtteilchen, die aus dem Körper diffundieren. Dabei entstehen radioaktive
Restprodukte, verschiedene niederfrequente Wellenformen wie Schall,
Magnetismus, die wir mit unseren plumpen Messmethoden nicht sehr genau
messen können. Ultraschwache Zellstrahlung (Biophotonen)konnte erst um
1970/ 1980 nachgewiesen werden, da bis dato die Messinstrumente und
Verfahren dafür nicht ausgereift waren. Die Technik hinkt hinterher und ahmt
oft nur grob nach, was die Sensoren in Lebewesen viel besser können.

Es reicht, wenn
einige Wissenschaftler sich den Kopf zerbrechen und es ihnen schwer fällt
zur Öffnung des Herzens zurückzukommen.
Unsere Absicht sollte es sein, unsere „Batterie des Seins“ zu laden, um für
das Wohl unserer Selbst, unserer Nächsten und aller Wesen zur Verfügung zu
stehen, damit die Welt friedvoller, liebevoller und lebensmutiger wird.

Nicht-invasive Methoden zur kontinuierlichen Betrachtung von dynamischen
physiologischen Prozessen in Verbindung mit computergestützten
Bewertungssystemen wie auch neuartige mathematische Konzepte zur
Analyse von nicht-linearen biologischen Systemen erlauben es, die
komplexen Wechselwirkungen von unterschiedlichen oszillierenden Systemen
zu beobachten, zu beschreiben, zu visualisieren und auch vorherzusagen
(Haken 1978, 1986; Haken & Koepchen 1991).

Insofern liegt im Phänomen des Rhythmus, der ja auf Klangfolgen basiert
einer der Schlüssel zum Verständnis des Lebens und der Energiearbeit selbst.
Diese Rhythmizität spiehgelt die phsyikalischen Wellenphänomene ab und
wird in den Prozessen des Lebens und damit in uns selbst spürbar.

Biologisches Leben ist ein rhythmisch organisierter Prozeß
mit Frequenzen, die sich über eine große Bandbreite erstrecken. Sogar
Moleküle, die kleinsten Komponenten der Lebensfunktion, durchlaufen
oszillatorische, chemische und funktionale Wandlungen.

Das menschliche Leben ist als Teil der lebendigen Welt eingebettet in
rhythmische Ordnungen, auch wenn wir nur einen sehr begrenzten Teil all
dieser Rhythmen bewusst wahrnehmen. Die meisten makroskopisch
beobachtbaren Rhythmen basieren auf der wechselseitigen Koordination
vieler Einzelelemente in einer ganz charakteristischen Form der
Selbstorganisation. Auf diese so sehr unterschiedlichen Lebenssysteme kann
eine nichtlineare mathematische Analyse der Selbstorganisation angewandt
werden. Da die sich wechselseitig beeinflussenden physiologischen
Rhythmen durch die Synchronisation und Selbstorganisation aus lauter
oszillierenden Untereinheiten entstehen, ist diese neue Art der Mathematik
imstande, die komplexe biologische Rhythmizität zu quantifizieren und zu
analysieren.

"Der tickt nicht richtig" - kein Wunder, sind doch mittlerweile beim Menschen mehr als 100
verschiedene biologische Rhythmen unterschiedlicher Dauer bekannt, die
nach "Perioden" bestimmt werden, also nach den Zeiten, in denen sie
regelmäßig wiederkehren.
Mit unterschiedlichen mathematischen Verfahren analysiert die
Chronobiologie die Unzahl innerer Uhren und scannt sie nach biologischen,
biochemischen, psychischen und biophysikalischen Zeitreihen, Funktionen
und Prozessen.

Wichtige Rhythmen
• Der ultraradiane Rhythmus,
der sich in weniger als 24 Stunden wiederholt. Er gilt für die Zahl der
Herzschläge und der Atemzüge ebenso wie für die Ausschüttung bestimmter
Hormone.
• Der circaseptane Rhythmus
von etwa 7 Tagen Dauer. Er zeigt sich nicht nur im Verlauf bestimmter
Erkrankungen wie Asthma, sondern führt auch nach Transplantationen zu
Krisenzeiten, während derer die Gefahr einer Abstoßung des verpflanzten
Organes besonders groß ist.
• Der circatrigintane Rhythmus
geht über etwa 30 Tage. Bekanntestes Beispiel dafür ist der weibliche Zyklus,
auch die Haut des Menschen erneuert sich in dieser Zeit von grundauf.
• Der circannuale Rhythmus
über etwa ein Jahr. Er hat unter anderem Einfluß auf die Fruchtbarkeit der
Frau und die Zahl der Samenzellen beim Mann, sowie auf die Reaktionszeit
beim Autofahren und die Anfälligkeit für Krankheiten.
• Der circadiane Rhythmus,
der mit etwa 24 Stunden einen Tag und eine Nacht umfaßt. Dieser wichtigste
Rhythmus erfaßt jede Zelle im Körper, bestimmt das ganze Leben und ist am
besten erforscht.

Licht ist im Grunde das älteste und wichtigste Nahrungsmittel der Welt und
noch dazu - als elektromagnetische Welle aufgefasst - ein hervorragender
Informationsträger.

Das Universum begünstigt im Grunde eher Unordnung und Zerfall als
Ordnung und Aufbau.
In einem solchen Umfeld kann ein Lebewesen nur deshalb für einige Zeit
bestehen, weil es seinem Körper ständig mit Hilfe von Energie neue
Ordnungsstrukturen zuführt, kurz gesagt: indem es regelmäßig Nahrung
aufnimmt. Nahrung darf hier nicht nur im Sinne der phsiologischen Nahrung
aufgefasst werden,; alle Eindrücke der Sinne sind Nahrung und manifester
Teil des Lichtes. Auch Atmung nimmt Materialien auf; jede Berührung ist ein
Austausch feinster Schwingungen.

Die Tiere und damit auch der Mensch haben hingegen einen Stoffwechsel,
der nicht auf Chlorophyll, sondern auf Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff
basiert.
Sie können daher nicht selbst durch Photosynthese Licht zu Nahrung
verarbeiten, sondern müssen sich dadurch ernähren, dass sie Pflanzen oder
andere Tiere essen. Sie sind somit eher Parasiten der Pflanzenwelt, die ja
auch ohne uns existieren könnte _ wir jedoch nicht ohne sie. Wir sollten dies
immer im Hinterkopf behalten, wenn wir aus Profitdenken weitere Wälder
abholzen.