Wissenschaftsverständnis und Paradigmawechsel
Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte zeigen, dass grundsätzlich alle wirklich bedeutenden Erkenntnisse und Entdeckungen nicht in die bis dato gültigen Paradigmata einordbar sind. Der amerikanische Wissenschaftstheoretiker Thomas S. Kuhn (1) hat nachgewiesen, dass Fortschritt in der Wissenschaft sich nicht durch kontinuierliche Veränderung vollzieht, sondern durch revolutionäre Prozesse. Derartige Prozesse nennt Kuhn "Paradigmawechsel", wobei man unter Paradigmata die jeweils zu einer bestimmten Zeit von einer bestimmten Gruppe von Wissenschaftlern als gültig angesehene Theorien und Arbeitsmethoden versteht.
In der Physik, die ja die eigentliche Basis aller Naturwissenschaften bildet, hat sich ein solcher Paradigmawechsel längst vollzogen, in der Medizin scheinen wir unmittelbar davor zu stehen.
Es steht wohl heute außer Frage, dass die klassischen Denkmodelle der medizinischen Wissenschaft zwar außerordentlich erfolgreich waren in der Schaffung intensiv-medizinischer Möglichkeiten und der Behandlung akuter Krankheiten, aber insuffizient sind zur Aufdeckung von Kausalzusammenhängen und der für biologische Systeme typischen Vernetzung der Kommunikation. Die offensichtliche Stagnation in Aufklärung und Behandlung chronischer Krankheiten und sogenannter "vegetativer Syndrome" (besser: subklinischer Befindlichkeitsstörungen) hat hierin ihre Erklärung. Die immer größere Diskrepanz zwischen den phänomenalen Fortschritten in der Intensiv- und Akutmedizin und den bescheidenen Möglichkeiten in der ätiologischen Aufklärung und Behandlung chronischer Krankheiten zwingt uns zu einem Überdenken unserer theoretischen Modelle. Wir kennen zwar oft die pathogenetischen Abläufe bis ins Detail, vergessen aber, dass es sich dabei um Folgeerscheinungen handelt. Die eigentlichen ätiologischen Faktoren chronischer Krankheiten sind weder morphologisch-mikroskopisch noch chemisch-analytisch zu erfassen. Wobei ein Teil dieser ätiologischen Faktoren zweifellos subklinische Toxikosen darstellen.

Ein erweitertes Wissenschaftsbild als Voraussetzung für einen wirklichen Fortschritt der Medizin
Wie ein neues stimmiges Denkmodell - das dem Wesen chronischer Erkrankungen wirklich gerecht wird, das die Basis einer neuen Sicht und effizienteren Therapie chronischer Erkrankungen bildet und in das sich dann auch all die mit Erfolg praktizierten Außenseiterverfahren wie Akupunktur, Homöopathie, Neuraltherapie und EAV zwanglos einordnen lassen - wie ein solches Denkmodell etwa aussehen müßte, wurde in früheren Arbeiten schon eingehend beschrieben (2). Es sei hieraus lediglich eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Theorien zitiert:
1. Abkehr von der Vorstellung einer monokausalen Krankheitsursache und Annahme einer grundsätzlichen Plurikausalität.
2. Übernahme der Kybernetik bzw. Biokybernetik in die Medizin, d.h. Regelkreisdenken.
3. Annahme einer energetischen Denkweise mit Akzeptieren des in der heutigen Atom-Physik zur Selbstverständlichkeit gewordenen Doppelaspekts der Materie als Teilchen und Welle (Einstein, De Broglie (3)) sowie der aus der Wellennatur resultierenden Möglichkeit von Resonanzphänomenen und quantenmechanischen Effekten.
4. Berücksichtigung des Grundsystems nach Pischinger (4).
5. Das Verständnis der "Dissipativen Strukturen" nach Prigogine (5).
6. Das Prinzip der Holographie, das gerade bei einigen Physikern, Biologen und Hirnforschern (wie David Bohm, M. Ferguson und K. H. Pribram) zu erheblichen Veränderungen der Denkmodelle führt (6).

Mit Hilfe dieser Denk- und Arbeitsmodelle sind wir ohne weiteres in der Lage, die Phänomene von Akupunktur, Homöopathie und Neuraltherapie und insbesondere der Elektroakupunktur nach Voll plausibel zu erklären.
Um die Vorgänge bei der Elektroakupunktur nach Voll verständlich zu machen, aber auch um das Wesen chronischer Erkrankungen nach unserer Sicht darzustellen, soll wenigsten auf zwei dieser Modelle etwas näher eingegangen werden: Die Biokybernetik und - damit verbunden - das Plurikausalitätsprinzip sowie die aus dem Doppelaspekt der Materie als Teilchen und Welle resultierenden quantenmechanischen Effekte; den nur mit ihnen sind beispielsweise die Vorgänge der Elektroakupunktur nach Voll erklärbar.
Regulation, Kybernetik, Regelkreis, Rückkoppelung oder Feedback - Begriffe von allgemeiner Geläufigkeit im kybernetischen Zeitalter.
Wir kennen die empfindlichen Gleichgewichte von Agonisten und Antagonisten, die katalytisch steuernde Wirkung von Enzymen, Peptiden, Transmittersubstanzen aller Art.
Die Kybernetik hat Einzug gehalten in die Biochemie.
Mit dem Modell biochemischer Steuerungsvorgänge läßt sich eine Vielzahl von Phänomenen (wie z.B. auch die Pharmakotherapie) erklären. Aber keineswegs alle!
Interessanterweise scheint die Kenntnis biochemischer Abläufe bis ins Detail die therapeutischen und prophylaktischen Möglichkeiten bei chronischen Erkrankungen nur in geringem Maß zu bessern. Was den Verdacht nahelegt, dass wir die eigentlichen "Chronifizierungsfaktoren" bzw. deren Pathomechanismem immer noch nicht kennen.
Ich möchte Ihnen deshalb vorschlagen, das vertraute und sicherlich in großen Bereichen außerordentlich effiziente biochemische Modell für eine Weile beiseite zu stellen, um chronische Störung und Erkrankung versuchsweise unter einem ganz anderen Aspekt zu sehen.
Was unterscheidet denn eigentlich chronische Krankheiten von akuten außer dem Zeitfaktor? Sind chronische Störungen wirklich nur ein Persistieren von Symptomen (wie der Ausdruck Chronifizierungsfaktor suggeriert)?
In einem biokybernetischen Modell ist akute Krankheit die zunächst meist sinnvolle Reaktion des Organismus auf Verletzung seiner Integrität.
Völlig anders - und keineswegs nur als Persistenz - ist die chronische Erkrankung zu sehen!
Zum besseren Verständnis sollte zunächst der Versuch gemacht werden, das Wesen der Gesundheit zu definieren. Begnügt man sich nämlich nicht mit der etwas einfältigen Definition als Freisein von Krankheit oder als "Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens" (lt. WHO), dann wird man in dem, was wir Gesundheit nennen, ein ganz komplexes Regulationsgleichgewicht erkennen.

Das Kybernetische Modell
Voraussetzung hierfür, ja für Leben überhaupt ist ein völlig autonom funktionierendes Selbststeuerungssystem, in dem die ständigen Abweichungen vom eng begrenzten erforderlichen Zustand eines Systems (wie Druck, pH-Wert, prozentualer Anteil bestimmter Moleküle etc.) sofort erkannt und korrigiert werden. Ein solches automatisch funktionierendes Erkennungs- und Korrektur-System wird in der Technik Regelkreis genannt, die Lehre von den Regel- und Steuerungssystemen "Kybernetik" (Kybernetes = griech.: Steuermann) und entsprechend in biologischen Systemen "Biokybernetik".
Begriffe wie "Selbstorganisation", "Feedback" etc. sind zwar allgemein geläufig, aber meist fehlt es an einer präzis-systematischen Einordnung.
Das Verständnis der Regelkreisfunktion scheint mir so außerordentlich wichtig für alle komplementären Verfahren wie auch für unsere künftige Medizin selbst, die kybernetische oder "Infomedicine" - wie die Amerikaner sagen; man spricht in den USA bereits von der "second medical revolution" - , dass sie hier nochmals kurz beschrieben werden soll. Im übrigen wird auf die ausführliche Darstellung u.a. im vorhergehenden Heft dieser Zeitschrift verwiesen.
Ein Fühler tastet an dem zu regelnden System den momentanen Ist-Wert ab (z.B. Temperatur, Druck, den quantitativen Anteil bestimmter Moleküle etc.). Der gemessene Ist-Wert wird als entsprechendes Signal über bestimmte Leitbahnen - besser: "Kanäle" - dem Regler zugeleitet, wo dieser Ist-Wert mit dem eingestellten Soll-Wert verglichen wird. Bei Abweichung wird vom Regler nun efferent ein Korrektur-Signal an das korrigierende Agens geleitet und so fort.
Es handelt sich hierbei um negative Rückkoppelung.

Information und Steuerung
Aufgabe von Regelprozessen ist also, vorgegebene Strukturen zu stabilisieren. Dies geschieht im wesentlichen durch "Transinformationsfluß". Auf welche Weise dabei Information übermittelt wird, ist im Grunde gleichgültig, beeinflußt lediglich die Geschwindigkeit des Regelprozesses. Die bekannten Möglichkeiten der Informationsübertragung sind:
1. Elektrische Impulse über Nervenbahnen
2. Biochemische Transmittersubstanzen in Blut und Lymphe, in mesenchymaler Matrix, oder
3. Sozusagen drahtlos als elektromagnetisches Schwingungsmuster mit den Möglichkeiten der Resonanz.

Gerade diese 3. Möglichkeit der Informationsübermittlung - im Grunde so naheliegend, wie nur etwas - scheint von besonderer Bedeutung im Organismus zu sein (Biophotonenluminiszenz; Popp). Sie bildet zweifellos die Basis für die Einordnung von Phänomenen verschiedener sog. Außenseiter-Verfahren. Wir müssen endlich akzeptieren, dass Information keineswegs an Materie gebunden sein muß!

Chronische Krankheit als Ausdruck gestörten Transinformationsflusses
Gesundheit ist kybernetisch definiert als das einwandfreie Funktionieren der autonomen Selbststeuerungsmechanismen im Organismus, chronische Krankheit als deren "Rauschen", als "Störbeeinflussung in der Nachrichtenübertragung (durch Änderung der übertragenen Zeichen oder Hinzufügen unerwünschter Zeichen)". In eine schlichte Medizinersprache übersetzt: Wodurch kann nun die normale Regelfunktion gestört werden?
Grundsätzlich durch alles, was die Informationsleitung blockiert oder Informationen verfälscht.
Dies können bei ein und demselben Regelkreis die unterschiedlichsten Noxen sein, z.B. von einem Herd ausgehende elektromagnetische Störimpulse, die durch Vorspannung oder Impulsmuster (Amplituden- oder Frequenzmodulation) die afferenten oder efferenten Signale verfälschen, oder Einlagerungen von Umwelttoxinen oder Resttoxinen aus Infekten. Sie alle können die gleichen Symptome verursachen!
Folglich existiert eine Pluriconditionalität!
Es ist prinzipiell für die Symptomatik gleichgültig, ob wir unsere Regelkreisstörung z.B. am Reizbildungszentrum des Herzens durch elektromagnetische Impulse von einem Narbenstörfeld haben, durch Streptolysin, durch Resttoxine eine Coxsackie-Infekts oder durch Cadmium oder PCB.
Umgekehrt kann aber auch das gleiche Toxin an verschiedensten Regelkreisen (je nach Vorschädigung) wirksam werden und unterschiedlichste Symptome verursachen.
Insofern scheint es müßig, eine Aufstellung bringen zu wollen, welche Erkrankung beispielsweise durch subchronische Intoxikation mit Cadmium und welche durch Trichloraethylen oder PCB entsteht. Oder auch: welchen prozentualen Anteil ein bestimmtes Toxin an einer bestimmten Krankheit hat. Derartige monokausale Vorstellungen sind aus kybernetischer Sicht überholt. Aus traditioneller Sicht müssen sich daraus natürlich Verständnis- und Interpretationsprobleme ergeben wie auch gewisse Schwierigkeiten für Gesetzgeber und Gerichtsentscheidungen.
Chronische Krankheit ist demnach grundsätzlich Ausdruck gestörter Regelkreisfunktion, wobei die Störung in Informationsblockade oder Informationsverfälschung liegen kann. Diese Regelkreisstörung kann ausschließlich auftreten, zuweilen auch in Kombination mit Destruktion der DNA, die ihrerseits wieder Ursache für morphologisch-strukturelle Zellveränderungen wird.

Diese Regelkreisstörungen nun sind immer Folge von
a) Toxineinlagerungen
- in die mesenchymale Matrix (Grundsystem nach Pischinger),
- in Zellmembranen oder
- in's Zellinnere und/oder
b) Folge von Herd/Störfeldeinwirkungen und/oder
c) Folge von Mangelzuständen (z.B. Spurenelementen, Vitaminen) und/oder
d) Folge von Strahlenbelastung (statische oder Wechselfelder aller Art) und/oder
e) psychischen Einflüssen.
Traumatische Ereignisse und genetische Faktoren seien hier außer Acht gelassen.

Von der prämorbiden Kompensationsfähigkeit zur Plurikausalität
M. E. folgerichtig aus dem kybernetischen Modell resultierend wäre das "Modell der prämorbiden Kompensationsfähigkeit von Regelkreisstörungen im Organismus", das im vorigen Heft dieser Zeitschrift im einzelnen vorgestellt wurde.
Es besagt, dass analog zu den Gepflogenheiten in der Technik auch im Organismus zur Absicherung gegen Störung jeweils Ersatzregelkreise eingerichtet sind, u.a. in Form von zusätzlichen Signalübermittlungskanälen, die im Falle einer Störung oder eines Ausfalls automatisch in Funktion treten. An unserem einfachen Regelkreis-Schaltbild wird dies durch mehrfache afferente und efferente Leitbahnen sowie durch mehrere gekoppelte Regler dargestellt (Abb. 1).
Wesentliche Konsequenz des im vorigen Heft geschilderten Prozeßablaufs ist, dass jede Störung oder Blockade an einem Übertragungskanal zunächst ohne merkbare Folgen, also asymptomatisch, bleiben wird, und erst, wenn die Kompensationsmöglichkeiten erschöpft sind, der Regelkreis oder das Regelsystem zusammenbricht.
Im alten (veralteten!) monokausalen Denk-Schema führte diese Beobachtung notgedrungen zu der Vorstellung, dass die jeweils als letzte hinzugekommene Noxe die eigentliche Ursache der Erkrankung sei.
Wir aber werden bei jeder chronischen Erkrankung eine bunte Palette von (Teil-)Ursachen finden, wobei eine vermeintliche Rangordnung dadurch entstehen wird, worauf der Untersucher gerade den Schwerpunkt seiner Beobachtung richtet.
Für Entstehung und auch die Therapie chronischer Erkrankungen resultiert aus dem bisher ausgeführten ein wichtiger Kernsatz:
"Gleiche Noxen können verschiedenste Symptomatik verursachen und verschiedenste Noxen können die gleichen Symptome und Erkrankungen bewirken."
Hieraus folgt, dass Sie auch bei subklinischen Intoxikationen im allgemeinen keine spezifischen und klaren Krankheitsbilder erwarten dürfen, sondern eine bunte Palette an möglichen Störungen vorfinden.
Dies muß aber eine an den alten Paradigmata orientierte Medizin vor unüberwindliche Schwierigkeiten in Diagnostik und Therapie stellen.

(...)

Anhang für den bereits praktizierenden Elektroakupunkteur
Wie immer wird auch beim Verdacht auf eine subklinische Intoxikation zunächst eine systematische Übersichtsmessung durchgeführt und protokolliert. Dieses feste Übersichtsprogramm kann und soll durch eine zusätzliche Punktauswahl erweitert werden (was auch mit jedem Computerprogramm möglich ist!).
Für den in Systemen denkenden, kybernetisch-orientierten EAV-Tester darf eine vordergründig morphologische klinische Diagnose nie Anlaß zu einer mehr oder weniger willkürlichen Punktauswahl sein.
Nach der Übersichtsmessung empfiehlt es sich, zunächst an pathologisch veränderten Systempunkten (je weiter der Maximalwert über 50, umso einfacher!) den Resonanztest mit potentierten Schadstoffen durchzuführen. Ein Sender-Empfängersystem ist geeignet, den Ablauf erheblich zu beschleunigen. Unter "Systempunkten" sind hier zu verstehen z.B. die Kontroll- und Summationsmeßpunkte von Nervensystem, §E, Allergie/Immunsystem, auch Milz. Man kann davon ausgehen, dass wirklich relevante Toxine nicht nur an einem Organ oder gar Organabschnitt stören, sondern diverse Systeme des Gesamtorganismus belasten. Man denke nur an das ubiquitäre Grundsystem nach Pischinger! Zur Vermeidung der Einbeziehung neutralen Ballastes empfehle ich die Aufgabe des "en bloc"-Testens und statt dessen nach dem Fündigwerden jeweils die gefundene Ampulle zunächst beiseite zu stellen und die neu zu testenden Ampullen jeweils für sich allein zu prüfen. Selbstverständlich muß dann noch die "Verträglichkeit" untereinander überprüft werden; es kann durchaus vorkommen, dass - offensichtlich durch Interferenz - die Information von 2 für sich alleine jeweils passenden Substanzen gelöscht wird.
Hat man dann das oder die belastenden Toxine gefunden, sollte man sich darüber klar werden, ob man wirklich auch die Therapie mit den getesteten niedrigen Potenzen beginnen möchte, oder doch besser mit der Information von höheren Potenzen arbeitet, um nicht bis zur D12 (?) durchaus vorstellbare Schädigungen zu setzen.
Nun folgen die obligatorischen sogenannten homöopathischen Begleitmittel, von denen eine ganze Anzahl sich zur Detoxikation ganz allgemein und zur Testung an denselben Systempunkten (aber ebenfalls einzeln!) eignet.
Mir haben sich dabei als statistisch am häufigsten passend erwiesen: Okoubaca D3 (-D6), Nux vomica D4, Galium aparine D4, Galium verum D3, arsaparilla D4, Oxalis D4, Antimon crudum D5, Antimon tartaricum D6, Aethiops antimonial. D6, Sulfur D6 (-D10), Hepar sulfuris D3 (-D5). Auch der nötige Ausgleich eines eventuellen Spurenelementmangels läßt sich an den selben Punkten testen, wobei sich als Testsubstanzen die unpotenzierten Substanzen anbieten wie Selenase, Zinkglukonat (oder -orotat) sowie die diversen Magnesiumsalze.
Schließlich sollten an den pathologisch veränderten Organpunkten noch homöopathische "Drainagemittel" sowie vor allem auch potenzierte Organpräparate ertestet werden. Neben den üblichen Wala-Präparaten bewähren sich hier vielfach auch die Suis-Organpräparate von Heel.



*) Nach einem Vortrag beim Workshop "Peripheres Irritationssyndrom als Chronifizierungs-faktor des Schmerzes", veranstaltet vom AFE München ("Münchner Modell") am 2./3.10.88.

Literatur
(1) Thomas S. Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen; Suhrkamp 1976.
(2) G. S. Hanzl: Paradigmawechsel in der Medizin; Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren; ML-Verlag Uelzen 11/87.
G. S. Hanzl: Über die bevorstehende Revolution wissenschaftlichen Denkens; Erfahrungsheilkunde; Haug Verlag Heidelberg 1/89.
G. S. Hanzl: Von der Morphologie zur Kybernetik; Natur- und Ganzheitsmedizin; Schattauer Verlag Stuttgart 2/90.
(3) Luis de Broglie, Begründer der Wellenmechanik, Nobelpreis 1929: "Es scheint endgültig festgestellt zu sein, dass Materie und Strahlung beide einen wellenförmigen und einen korpuskulären Aspekt besitzen..." (L. de Broglie: Licht und Materie, H. Goverts Verlag Hamburg).
(4) A. Pischinger: Das System der Grundregulation, Haug Verlag 1975
(5) s. Ilya Prigogine (Nobelpreis 1977): Zeit, Entropie und der Evolutionsbegriff in der Physik, Mannheimer Forum 80/81 Boehringer Mannheim
(6) Ken Wilber (Hsgb.): Das holographische Weltbild; Scherz Verlag 1986
(7) F. A. Popp: Biophotonen, VFM Schriftr. Krebsgeschehen Band 6 und F. A. Popp: Neue Horizonte in der Medizin, Haug Verlag.
(8) Theoret. Physik, Liverpool, Nobelpreisträger, zit. F. A. Popp: Neue Horizonte in der Medizin.
(9) H. Rossmann: Statistische Auswertung von EAV-Messungen. Biologische Medizin 4 (1985).
(10) Entsprechend den "dissipativen Strukturen" nach I. Prigogine, Nobelpreis 1977.

(Anschrift des Verfassers: Dr. med. Günther S. Hanzl, Sauerlacher Str. 19, 8190 Wolfratshausen)