Die schönsten Beispiele hat der englische
Biologe Prof. Rupert Sheldrake in seinen
Büchern mit Untersuchungen bei Haustieren
aufgeführt. Tiere ahnen – woher auch
immer – Unglücke voraus und wollen ihre
Halter an diesen Tagen nicht gehen lassen.
Hunde suchen den Fressnapf auf, wenn
der Halter nur an das Füttern denkt. Mit
zeitsynchronisierten Kameras filmte er parallel
das Verhalten von den Tieren in der
häuslichen Umgebung und mit den jeweiligen
Tierhaltern unterwegs. Per Zufallsgenerator
wurde festgelegt, wann sich der
Halter auf den Heimweg begeben sollte,
unabhängig davon, aus welcher Distanz
heraus. Die synchronisierte Kamera zeigte
das Haustier, wie es sich unmittelbar nach
dem Aufbruch des Halters in Richtung
Haustür bewegte und erwartungsvoll die
Rückkehr erwartete.
Es lassen sich hunderte Beispiele aufzeigen.
Eines kennen die Jäger: Wild fühlt
sich unter Umständen beobachtet, was bei
vielen Jägern zu der Angewohnheit führte,
den Blick abzusenken. Geruchsfaktoren können
in vielen Fällen dann ausgeschlossen
werden, wenn der Wind aus der Richtung
des Tieres weht. Woher wissen Mütter,
wenn es ihrem Kind schlecht geht? Warum
ist bei den meisten eineiigen Zwillingen
eine ständige emotionale Brücke vorhanden,
die dazu führt, dass, wenn der eine
aus bestimmten Gründen leidet, es dem
anderen ebenso schlecht ergeht? Warum
spricht ein Indianermedizinmann mit einer
Heilpflanze vor der Ernte und bei all
diesen Pflanzen in der näheren Umgebung
erhöht sich nachgewiesenermaßen der
Wirkstoffanteil? Viele Pflanzenfreunde reden
mit ihren Pflanzen und die Ergebnisse
sind sicht- und spürbar. Es muss einfach
eine höhere Intelligenz existieren. Prof.
Sheldrake nennt diese morphogenetisches
Feld. Andere Kulturen sprechen von Akaschachronik
oder Gott. Hören wir uns einmal
an, was ein Nobelpreisträger der Physik
dazu sagt:
Max Planck
„Nicht die sichtbare und vergängliche Materie
ist das Reale, Wirkliche, Wahre – denn
die Materie bestünde, wie wir gesehen haben,
ohne diesen Geist überhaupt nicht –
sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist
ist das Wahre. Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht und besteht nur durch
eine Kraft, welche die Atomteilchen in
Schwingung bringt und sie zum winzigsten
Sonnensystem des Atoms zusammenhält.
Da es aber im gesamten Weltall weder
eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt,
so müssen wir hinter dieser Kraft einen
bewussten intelligenten Geist annehmen.
Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.
Da es aber Geist an sich allein auch nicht
geben kann, sondern jeder Geist einem
Wesen zugehört, müssen wir zwingend
Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen
nicht aus sich selbst sein können,
sondern geschaffen werden müssen, so
scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen
Schöpfer ebenso zu benennen, wie
ihn alle Kulturvölker der Erde früherer
Jahrhunderte genannt haben: Gott.“

Die richtige Information geben
Ein Psychotherapeut macht in seiner Therapie
nichts anderes, als dass er dem Patienten
die Informationen gibt, die er braucht,
um ein normales Leben zu führen. Ein
Beispiel soll das verdeutlichen. Hat ein
Patient Angst vor der Zukunft und gibt ihm
der Therapeut die Information, wie die
Zukunft aussehen wird und vor allem, wie
der Patient die Zukunft mitgestalten kann,
dann verliert der Patient in der Regel diese
Angst. Der Patient ist informiert.
Wenn die materielle Ebene fehlt
Dass die materielle Ebene genauso wichtig
ist, sehen wir am Auto, was an einer Ampelkreuzung
steht. Was nützt die Information
zum Losfahren durch das grüne Ampelsignal,
wenn kein Treibstoff im Tank vorhanden
ist, also die materiellen Voraussetzungen
fehlen. Wenn eine Pflanze nicht
ausreichend Lichtenergie, Wärme oder Mineralstoffe
hat, dann geht sie trotz bester
Informationen ein.